Aldiana Club Rocca Nettuno Calabria

Das Hotel ist ca. 40 Jahre alt - eingebettet in einen schönen, alten Garten auf dem Felsplateau hoch über dem Meer. Durch die terrassierte Bauweise sieht man es vom Meer kaum. An das Haupthaus mit Rezeption, Bar und Restaurant schließt sich das vierteilige, dreistöckige Wohngebäude "Nettuno" an. Weitere sieben ein- bis zweistöckige Gebäude und das Theater liegen weiter unten im Garten. Natürlich darf der Bummel durch die "Centro storico nicht fehlen - besonders schön am Abend. Ausflüge: Pizzo mit der Bahn - ca. 5,00 Euro hin und zurück - am Bahnhof für zwei Euro ein Busshuttle hoch in die Stadt und dann an der "Piazza delle Republica" ein Tartuffo- Eis essen! Empfehlenswert auch ein Bootsausflug zu den Eolischen Inseln -Vulcano, Lipari und Stromboli. Preiswert buchen bei Bruno - Ecke "Corso Vittorio Emanuelle" und "Via Garibaldi". Abschließend ein Tip für Weintrinker: die Enoteka auf Lipari -vom Hafenaus rechts 100m die Straße hoch.

Wir haben im "Nettuno B2" in Parterre zur Landseite gewohnt. Man sieht dem Bereich das Alter des Hotels an - auf dem Flur ein etwas schmuddeliger, ausgefranster Teppich - das entspricht nicht gerade einem 4-Sternestandard! Das Zimmer ausreichend groß- Fliesenboden,- hell neu gestrichen -gelbe Vorhänge.Die Möbel einfach - helle Holzimitation - Minibar-Klimaanlage.. Das Bad ausreichen groß -die Badewanne schlecht eingebaut -die Leisten lösen sich und geben den Blick auf den Schmutz dahinter frei - die Fliesenfugen am Boden teilweise schmutzig. Ein großes Fenster zur Terrasse mit Rolladen (Handbetrieb). Die Terrasse etwa 1,5m gefliest - dann 1,5m alte, verschmutzte Waschbetonplatten - abgeschlossen durch eine niedrige schmutzige Betonmauer. Dahinter ein Weg und durch viel Bäume und Pflanzen der Blick auf Wohnhäuser, Parkplatz und Tankstelle.

Das Hauptrestaurant "Principale", das Bistro am Strand und zwei Bars sind inklusive. Frühstück: Vielfalt des Angebotes und die Qualität bis auf Wurst- und Käsesorten gut. Kaffee gut , Säfte schlecht. Mittag- und Abendessen: Vielfalt und die Qualität der Speisen gut - toll die Pizza am Strand. Bei den Getränken ist das Mineralwasser gut, alles Andere - zweite Wahl - ist ganz einfach nur flüssig. Das passt nicht zu dem guten Essen! Problemlösung: abends ab in die Stadt - am Corso Vittorio Emanuel dem abendlichen Treiben zuschauen und einen guten Wein genießen - immer kostenlos dazu Nüsse, Oliven, Chips oder sogar eine kleine Antipastiplatte (im Cafe vor dem Restaurant Pimms). Wo zu habe ich dann AI?

Vor allem in den Restaurants und Bars ist der Service gut .Die Fremdsprachenkenntnisse des Personals sind ausreichend - der Bademeister spricht etwas Deutsch - nur bei einer Beschwerde hat er es plötzlich verlernt. An der Rezeption wird gut Deutsch gesprochen. Der Check-In verläuft problemlos - das Gepäck wird auf das Zimmer gebracht. Zimmerwechsel bereitet einige Schwierigkeiten - Beschwerden werden nicht immer konsequent nachgegangen und beim Check-Out war die junge Dame ganz erstaunt, als ich vor Begleichung der Rechnung um einen Ausdruck bat.

Das Hotel liegt etwas außerhalb in Richtung Capo Vaticano an der Via Annunziata.Linke Seite im Grünen versteckte Häuser - rechts ein schöner alter Friedhof und die Kirche "Dell Annunziata". Auf dem Platz vor der Kirche unter den ausgebreiteten Armen des "Padre Pio" findet jeden Samstag ein Markt statt. Gegenüber dem Hotel ein Restaurant - in richtung Altstadt ein Autoverleih und mehrere kleine Supermärkte. Entfernung zum "Centro storico" gut 1km - etwas mühsam bei dem Verkehr und fast ohne Bürgersteige. Schöner zu laufen ist es unten am Lungomare Marina del Convento - mit dem Hotelfahrstuhl hinunter zum Strand - dann allerdings die Treppen wieder hinauf in die Altstadt! Busverbindung scheint es kaum zu geben - auch Taxis haben wir vermisst. Der Bahnhof liegt in etwa 1 km Entfernung. Gute Verbindung an der Küste in Richtung Pizzo und Capo Vaticano. Stadtplan und einen Plan für die Bahn gibt es im Hotel oder bei "Pro Loco Tropea" am Placa Ercole.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Der Pool ist etwas klein geraten und in die Jahre gekommen. Besonders in der Ferienzeit, wenn die Kinder ihren berechtigten Anspruch anmelden, ist Schwimmen nicht möglich. Lösung: ab an den Strand - engstehende Liegen- aber der Blick auf das Meer entschädigt. Lange Strandspaziergänge - Fehlanzeige. Badeschuhe empfehlenswert.