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Karibik Landausflüge Was habt ihr gemacht??ßWas sollte man machen???? Geheimtippss??

Hallo Bayern2005

Wo liegen denn Deine Interessen - Strand - Action - Sightseeing? Man kann alle möglichen Ausflüge machen mit der Gesellschaft oder in Eigenregie. Hier einige Möglichkeiten.

Barbados:

Barbados hat sehr schöne öffentliche Strände. Ein schöner Strand in der Nähe des Piers ist z.B. Carlisle Bay. Zu Fuß sind wir ca. 30 Minuten gegangen. Wenn man durch das Tor gegangen ist, immer geradeaus dem Wasser entlang in Richtung Bridgetown und dann in Bridgetown rechts am Nelsondeckmal über die berühmten Brücke und hinter den Häusern befindet sich der Strand. Es gibt dort z.B. Bootyard, hier bezahlt man 15 USD pro Erwachsener Eintritt, bekommt dafür ein Getränk, Liege, Sonnenschirm, die Rückfahrt zum Schiff (incl.) und kann alle Wasserspielzeuge, wie z. Trampolin, Seilschwingen, Iceberg, Rutsche benutzen, hier hat man alles, was man braucht drinks, Essen, Toiletten, Umkleiden etc. und laute Musik. Die Leute mit Kindern fahren hier immer gern hin und die Leute die Strandpartyfeeling haben wollen. Man kann auch mit dem Taxi hinfahren, Preis beträgt 3 USD/Person. Die Taxipreise müssen auf jeden Fall vor der Fahrt mit dem Fahrer ausgehandelt werden. dabei beachten, ob man Preis in US Dollar oder Barbados Dollar angeboten bekommt, (1 USD entspricht 2 BDS). Die meisten Taxifahrer verlangen überhöhte Preise und versuchen zu neppen, also klare Vereinbarungen treffen und lieber noch mal nachfragen. Vor dem Tor am Kreisverkehr (großer Baum) kann man die Taxis meist billiger bekommen. Die meisten Schiffe bieten auch einen Shuttlebus bis in die Stadt an und man kann von dort zum Strand gehen. Neben Boatyard gibt es noch Lobster Alive, dort bekommt man für eine Pauschale von 15 USD 2 Liegen, Schirm und 2 Getränke, es gibt aber kein Strand"spielzeug". Man kann auch einfach so an den Strand gehen und nur schwimmen, ist dann kostenlos.

Nach Aussagen einer hier lebenden Deutschen gibt es noch einen Strand „Turtle Beach" an dem, wie der Name schon sagt, für Schnorchler die Möglichkeit besteht Schildkröten zu beobachten. Eigene Erfahrungen dazu haben wir jedoch nicht.

Wir gehen meistens zu Fuß zur Carlisle Bay oder fahren mit den öffentlichen Bussen an die schönsten Stränden der Insel, die entlang an der Westküste liegen. Man geht zur nächsten Bushaltestelle oder zum Busterminal links von der Straße hinter den Pelican shops und nimmt den entsprechenden Bus Richtung Speightstown „out of the city", die Fahrt kostet bis zur Endstation 0,75 USD pro Person, man kann dem Fahrer sagen, dass er Bescheid gibt, wenn der gewünschte Strand erreicht ist. Macht auf jeden Fall jede Menge Spass mit den öffentlichen Bussen zu fahren (es sind kleine blau-gelb Busse) heiß wie in einer Sauna und die Reggae-Musik dröhnt einem um die Ohren. Die großen gelb-blauen sind staatlich und dort muss man mit BDS bezahlen. Eine billige Möglichkeit etwas von der Insel zu sehen. Wenn man zurück will, stellt man sich an eine Haltestelle „into the town" und winkt dem nächsten Bus, mit town ist immer Bridgetown gemeint und beachten, dass dort Linksverkehr herrscht, also an die „falsche" Seite stellen.

St. Lucia

Hier lohnt sich eine Tour, die die Pitons beinhaltet am besten ist der Blick vom Meer aus. Was uns damals sher gut gefallen hat, war eine Tour, die über Land nach Soufriere ging mit Plantagenbesichtigung und Schwefelquellen und dann ging es mit einem Katamaran an den Pitons vorbei der Küste entlang zurück, hier war noch ein Tauch-/Schnorchelstop.

Wir haben auch mal eine Tour nach Pigeon Island und Reduit/Rodney Beach gemacht, dort war aber zuviel Betrieb und man hat nicht soviel von der schönen grünen tropischen Insel gesehen.

Wenn man nur zum Strand fahren will, bietet sich auch Choc Bay an, war nicht sehr weit vom Schiff. Wir sind mit dem Taxi zum "The Wharf" gefahren, das Taxi hat uns dann zum vereinbarten Zeitpunkt wieder dort abgeholt und wurde erst auf der Rückfahrt bezahlt, Preis war damals für uns zwei 10 USD.

Trinidad

Hier würde ich eine Tour buchen, da die Insel nicht sehr sicher ist. Freunde von uns, die auf eigene Faust etwas unternommen haben, ist es passiert, dass der Taxifahrer, als sie PoS verlassen hatten, stoppte und Geld und Schmuck verlangte. Zum Glück waren sie zu viert und haben ihm Prügel angedroht und der Taxifahrer war allein und unbewaffnet. Sie sind dann zurück zum Hafen, ohne etwas zu sehen.

Wir machen hier gerne eine Tour zum Maracas Beach, man fährt eine Stunde durch den Regenwald und kann dann 2 Stunden am Strand verbringen, der sehr idyllisch liegt.

Grenada

Grenada gehört zu den schönen bergigen, grünen Vulkaninseln und hat außerdem schöne Stände.

Wir fahren meistens mit dem Wassertaxi zum Grand Anse Beach, Preis pro Person und einzelner Fahrt war zuletzt 2 US $.

Auf jeden Fall sollte man in Grenada Gewürze kaufen, zu Fuß ist man in etwas 10 Minuten am Gewürzmarkt. Man muss aber etwas aufpassen, was man kauft, am besten versiegelte Packungen, auch wenn sie etwas teurer sind, dafür bekommen die Muskatnüsse dann keine Beine oder schimmeln, weil sie nass waren. Gute Gewürze kann man bei Dott’s Plaza an der Carenage kaufen. Auch im Hafengebäude, wenn ihr am Pier anlegt, verkaufen sie Körbchen oder Dosen mit verschiedenen Gewürzen (schönes Mitbringsel für daheim). Wenn man das Schiff verlässt, hat man schon den Geruch von Gewürzen in der Nase. Überall auf der Insel (auch am Strand) versuchen einem Händler, Gewürzpäckchen zu verkaufen, manchmal schon lästig.

Was man auch gut machen kann, ist zu Fuß hoch zum Fort Georges, das ist auf dem Hügel direkt rechts hinter dem Pier, ist leicht zu machen, und man hat von dort einen tollen Blick auf das Schiff und die Stadt. Es gibt hier eine Polizeistation, aber man kann bis ganz rauf gehen, wo die Kanonen stehen, kein Eintritt, lohnt sich auf jeden Fall.

Bonaire

Bonaire ist auf jeden Fall das Tauch- und Schnorchelparadis. Ansonsten ziemlich flach und öde. Man kann z.B. mit dem Wassertaxi nach Bonaire gefahren, ohne Tour, das Boot fährt alle 2 Stunden und hat 15 USD roundtrip/Person gekostet) Man kann dort schnorcheln und viele Fischen sehen - sonst gibt es dort aber nichts zu tun - auch keinen Schatten.

Empfehlenswert Schnorchel- oder Tauchtour.

Curacao

Schiff hält meistens direkt im Ort in einem Wasserkanal. Sehr sehenswert ist die schwimmende Pontonbrücke, die beide Teile der Stadt verbindet. Die meisten Leute gehen hier shoppen, weil der Ort sich dazu anbietet, obwohl es nicht besonders billig ist, den Curacaolikör bekommt man zuhause billiger.

Strand:

Zum Aquariumbeach kommt man relativ leicht und günstig für ca. 3-5 USD / Person mit dem Taxi. Dort ist es allerdings recht voll, wenn viele Schiffe da sind. Am besten ist man zeitig da, d.h. vor 11 Uhr. Was noch zu beachten ist, dass dort Eintritt (3 USD) genommen wird und die Liegen – bei Bedarf - auch noch einmal separat zu bezahlen sind. Ansonsten ein schöner und sauberer Strand. Im Wasser kann man viele Fische sehen. Der Strand befindet sich rechts hinter dem Sea-Aquarium, das nicht zum Strand gehört, hier kann man eine Delfin-Show u.a. sehen. Es gibt dort auch Restaurants und Geschäfte. Im Sea Aquarium kann man in einer vom Meer abgetrennten Bucht mit diversen Fische und mehreren Rochen schnorcheln und diese auch direkt füttern. Innerhalb der kleinen Bucht sind dann mit Maschendraht noch mal 2 Gehege abgetrennt, in denen sich Haie und Meeresschildkröten befinden. Diese kann man dann ebenfalls unter Wasser füttern. Dazu sind im Maschendrahtzaun große Plexiglasscheiben eingebaut, die mit Löchern versehen sind. Hier sollten man allerdings schon beim Eintritt in das Aquarium das Schnorcheln buchen, weil der Eintrittspreis im Schnorcheln (35$) enthalten ist. Zahlt man am Eingang jedoch erst nur den Eintritt (ich glaube etwa 15) kostet das Schnorchels später im Park ebenfalls 35$.

Montego Bay

Jamaika ist auch eine tolle grüne, bergige Insel aber leider unsicher. Empfehlenswert ist hier eine Tour - hier solltest Du nach Deine Interesse wählen Strand, Bootsfahrt, Plantagenbesichtigungen, Bambusfloß fahren ...

Samana

Hier fahren wir dieses Jahr das erste Mal hin, es soll dort nicht so sicher sein und es wird empfohlen einen Ausflug auf dem Schiff zu buchen.

Wir wollten zuerst einen Ausflug zu den Höhlen und auf die Barcadi Insel (Caya Levantado) buchen. Jetzt hat Princess aber eine ganz neue Tour im Programm, dass als “off-the-beaten-path” adventure beschrieben wird und Devil's Mouth & Playa Rincon gehen soll, die noch nicht überlaufen sind. Im Dezember können wir darüber berichten.

Tortola

Es gibt hier sehr schöne Strände und Buchten, zum Schnorcheln und Schwimmen, meist werden von den Kreuzfahren Cane Garden Bay oder Brewers Bay angesteuert. Wir haben hier eine Tour Tropical Forest walk and beach gemacht. Wir sind ca. 1 Std. über die Insel gefahren, dann zum Sage Nationalpark, dort eine stunde gewandert, anschließend zum Cane garden bay beach eine Stunde schwimmen, Sand war puderzuckerweich. Die Tour hat uns insgesamt gut gefallen, es war von allem etwas.

Sehr beliegt ist auch ein Ausflug zu The Bath's auf der Nachbarinsel Virgin Gorda, dort kann man am Strand zwischen riesigen Felssteinen laufen und schwimmen.

St. Maarten

Das Schiff liegt in der Great Bay und man kann dort in Phillipsburg schwimmen, am Strand liegen und an der Front Street billig einkaufen. Beste Möglichkeit auf der Cruise, um shoppen zu gehen. Man kann dort ein Wassertaxi benutzen, kosten 5 USD/pp für den ganzen Tag oder man läuft die Bucht entlang, wenn man gut zu Fuß ist. Manchmal tendert das Schiff auch, dann kommt man direkt am Strand an. Viele Leute fahren auch auf die französiche Seite an den Orient Beach. Er ist besonders bei den Amis beliebt, weil ein Teil davon FKK-Strand ist und es 'oben ohne' zu sehen gibt. Taxis dorthin hat zuletzt 6 USD/pp pro Fahrt gekostet und man sieht etwas von der Insel.

Antigua

Hier haben wir letztes Jahr einen Ausflug zum Shirley Heights Lookout gemacht von dort hat man einen herrlichen Blick über die Insel und auf Nelson's Dockyard. Dann hatten wir noch einen Schwimmstop am Turners Beach - Strände auf Antigua sind einfach fantastisch.

Diese Jahr werden wir zur mit dem Taxi zur Dickenson Bay fahren, das ist nicht so weit vom Schiff. 5 Dollar kostet in der Regel die Taxifahrt zu diesem Strand (pro Strecke).

Dominica

Dominica hat kaum Strand zu bieten, dafür jede Mange Natur - Regenwald, Wasserfälle usw. Wenn Du den 2. Teil von Piraten der Karibik gesehen hast, hier wurde ein großer Teil der Naturaufnahmen gemachen. Man kann z.B. mit der Seilbahn durch den Regenwald fahren, durch den Nationalpark wandern zu verschiedenen Wasserfällen. Auf jeden Fall solltest Du einen Ausflug in die Natur machen.

Falls Du Schreibfehler findest, ich hatte leider keine Zeit mehr Korrektur zu lesen. ;)

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Informaciones Mallorca

Mallorca und seine (Küsten-)Ferienorte - 1. Teil:

Playa de Palma

Die Playa de Palma (oder auch Platja de Palma) wird oft und fälschlicherweise in einem Atemzug mit Arenal genannt, aber die Bucht von Palma erstreckt sich mit ihrem Touristengebiet über mehrere Abschnitte auf insgesamt 6 km. Beginnend ab Ca'n Pastilla bis hin nach S'Arenal. In mehr oder weniger gleichmäßigen Abständen befinden sich die sog. "Balnearios" (Strandbars), die man gut als Orientierungshilfe für den jeweiligen Abschnitt nutzen kann, es gibt insgesamt 15 Balnearios von denen die Nr. 6 als Ballermann "Karriere" gemacht hat. Der Bereich 15 - 9 zählt zum Ortsteil Ca'n Pastilla im Westen der Playa und hier geht es ein wenig ruhiger zu - allerdings liegt die Einflugschneise zum Flughafen direkt bei Ca'n Pastilla. Die eigentliche Platja de Palma erstreckt sich in etwa vom Balneario 8 - 5, hier findet man dann auch die Partylokale wie z. B. das Oberbayern, den Megapark, die Schinkenstraße und den Bierkönig. Wer einen Partyurlaub auf Mallorca erleben möchte, ist hier gut aufgehoben. Während der Wintersaison überwintern hier viele Langzeiturlauber. Die Balnearios haben dann, ebenso wie viele Hotels, geschlossen. Der Abschnitt der Balnearios 4 - 1 im Osten der Bucht gehört zum Ort S'Arenal. Fazit: Die Playa de Palma mit ihren 250 Hotels und ca. 50.000 Hotelbetten zählt zu den lebhaften Orten und ist ideal für Partyurlauber oder diejenigen, die eine Mischung aus Strand- und Partyurlaub suchen. Die Strand- und Wasserqualität ist gut und man findet genügend Abwechslung. Die Nähe zur Stadt Palma ist ein weiterer Vorteil. Ein Mietwagen ist nicht unbedingt erforderlich, da die Busanbindung sehr gut ist.

Colonia St. Jordi

Der im Süden der Insel gelegene Urlaubsort befindet sich ca. 45 km von Palma entfernt im Gebiet der Gemeinde Ses Salines, das Hinterland ist flach und erscheint auf den ersten Blick etwas "trist" und uninteressant. Doch auch hier gibt es Ecken, die für Urlauber lohnenswert sind, z. B. die Salzberge, Ses Salines oder den berühmten Naturstrand "Es Trenc" mit seinem FKK-Bereich und Dünenlandschaften. Der Strand gilt als "karibisch" schön - allerdings ist er, gerade während der Saison, oftmals ziemlich voll.

Colonia Sant Jordi ist nicht unbedingt eine "Schönheit" unter den Dörfern Mallorcas, aber dafür sehr familienfreundlich und hat eben den schönsten Strand der Insel gleich nebenan. Ein paar Restaurants, Bars und Geschäfte bringen im Sommer etwas Unterhaltung in den Ort. Übrigens verbringen hier auch viele Spanier und Mallorquiner ihren Urlaub.

Am Hafen ist die schönste Atmosphäre... startet man von hier in die andere Richtung, findet man einen grossen Strand, der deutlich weniger überlaufen ist als Es Trenc. Fazit: Kein Ort für Partyurlauber, die Anmietung eines Mietwagens ist empfehlenswert.

Cala Santanyi

Cala Santanyi liegt im äußersten Südosten von Mallorca, die Entfernung zu Palma beträgt ca. 60 km. Cala Santanyi hat viel von seiner Ursprünglichkeit behalten. Es gibt lediglich 3 Hotels, einige Appartmenthäuser und die Feriensiedlung Son Moja - welche überwiegend aus Privathäusern besteht. Einige kleinere Souvenirgeschäfte und Restaurant sind ebenfalls zu finden. Cala Santanyi hat eine eher schmale und eher in die Tiefe gezogene aber schöne Badebucht mit feinem Sandstrand (kleine steinige Abschnitte allerdings hier und da im Wasser aufgrund der felsigen Umgebung). Ideal für Kinder, da recht flach abfallend und aufgrund der tief eingeschnittenen Bucht kaum Wellengang oder gefährliche Strömung. In der Saison ist der Strand gut besucht - rechtzeitiges Erscheinen sichert dann die besten Plätze. Fazit: Ideal für Ruhesuchende und Familienurlaub. Mietwagen unbedingt (zumindest tageweise) empfehlenswert - die Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel ist eher schlecht.

Cala Figuera

Gleich in der Nachbarschaft zur Cala Santanyi befindet sich Cala Figuera. Cala Figuera hat sich mit seinem Naturhafen und den hübschen Bootsgaragen die Atmosphäre eines Fischerdorfes bewahrt. Hier findet man keine großen Bettenburgen, aber auch keinen Strand (es fährt aber eine "Bimmelbahn" an die benachbarte Cala Santanyi und die schöne Cala Mondrago ist auch nur wenige Kilometer entfernt). Cala Figuera hat sich im Laufe der Jahre einen Namen als Künstlerdorf gemacht und inzwischen werden viele hochpreisige Appartmenthäuser und Ferienwohnungen gebaut. Der Ort findet bei Pauschaltouristen aufgrund fehlender Gegebenheiten wie Strand und "Flaniermeile" nur wenig Interesse und ist bei Individualtouristen eher bekannt bzw. beliebt. Fazit: Ein hübscher Ort mit Charakter und "Künstler-Nuancen". Allerdings ohne Strand und derzeit im Umbruch für das zahlungskräftige Klientel. Mietwagen empfehlenswert.

Cala D'Or

Der Ort ist ein künstlich erschaffenes Feriendomizil an der Südostküste von Mallorca. Es wurde im typischen Ibiza-Stil erbaut und man findet dort mehrere kleinen Badebuchten. Die Häuser und Hotels dürfen eine bestimmte Höhe nicht überschreiten, so dass man mehrgeschossige Hotelburgen hier nicht findet. Es gibt einen lebhaften Ortskern mit reichlich Bars/Restaurants und Geschäften in einer Fußgängerzone. Für viele besonders schön ist der Yachthafen von Cala D'Or. Der Ort hat einen fast fließenden und kaum erkennbaren Übergang zum Ort Porto Petro. In der unmittelbaren Nachbarschaft befinden sich viele schöne und kleinere Buchten, die mit Ihren Stränden zum baden einladen. In der Hochsaison ist der Ort sehr gut besucht und es herrscht ein ziemlich reges Treiben. Ruhiger geht es in der Vor- und Nebensaison zu. Fazit: Ein hübscher Ort mit reichlich Infrastruktur und netten Hotels. Aufgrund der eher kleineren Stränden sind diese in der Saison leider oft sehr voll. Ein Mietwagen ist empfehlenswert um die schöne Gegend rund um Cala D'Or zu erkunden und für die bessere Erreichbarkeit der umliegenden Buchten.

Porto Christo

Etwa 65 km östlich von Palma liegt in einer natürlichen Hafenbucht der Ort Porto Christo. Der Ort ist weniger ein Ziel von klassischen Badeurlaubern, da der Strand direkt unterhalb einer gut befahrenen Straße und einem großen Parkplatz verläuft und das auf der ersten Blick wenig einladend erscheint. Der Strand ist aber gut gepflegt, die Wasserqualität sehr gut und durch die Modernisierung des Ortes in den letzten Jahren hat sich vieles zum positiven verändert. Die Massen an Touristen strömen jedoch vielmehr in/durch den Ort um die bekannten Höhlen zu besichtigen. Hier befinden sich die Coves del Drach und die Coves del Harms. Rund um die Hafenmole und den Yachthafen findet man Bars/Restaurants und einige Geschäfte und nach einem Spaziergang entlang des Yacht- und Fischerhafens kann man hier recht gut und günstig essen. Auch die Altstadt ist recht sehenswert und in den engen Gassen findet man das ein oder andere historische Gebäude. Fazit: Kein klassischer Urlaubsort für viele Badegäste. Dennoch einen Zwischenstop wert und eher bei Individualreisenden und Bootsbesitzern beliebt. Die Busverbindungen sind sehr gut - ein Busbahnhof befindet sich oberhalb des Hafens, wo auch Glasbodenboote fahren.

Cala Millor

Nach der Playa de Palma bildet Cala Millor mit seinen Nachbarorten (Cala Bona, Sa Coma, S'Illot) die zweitgrößte Feriensiedlung auf Mallorca und das größte Touristengebiet an der Ostküste. Die Orte gehen eigentlich nahtlos ineinander über. Sa Coma zählt mit zu den hässlichsten Orten auf Mallorca - viele Hotelhochhäuser, die nur noch als Bausünden zu bezeichnen sind. In Cala Millor selber findet man alles an touristischer Infrastruktur, entlang des Strandes führt eine relativ neue und moderne Fußgängerpromenade, wo sich Restaurants/Bars und Geschäfte aneinander reihen. Was Sehenswertes gibt es im Ort selber aber dafür nicht wirklich. Auch Cala Millor lässt leider gänzlich das eigentliche Mallorca vermissen und die überwiegende Anzahl der Hotels fallen unter die Kategorie "Betonklotz". Der Strand selber macht der Übersetzung "bessere (oder beste) Bucht" eher einen Namen. Er erstreckt sich auf knapp 2 km Länge und die Strand- und Wasserqualität sind gut. In der Saison aufgrund der Ortsstruktur aber oft sehr voll. Die Busanbindung ist recht gut, gehört aber wegen der Lage von Cala Millor mit zu den teuersten der Insel (Cala Millor - Palma etwas über 7 Euro). Die Busse zwischen den einzelnen Nachbarorten fahren in der Saison stündlich, der Bus nach Palma fährt ohne Umsteigen ca. 8 mal täglich. Es fahren von Cala Millor auch Ausflugsboote und Fähren, die andere Orte an der Ostküste ansteuern. Z. B. die Calas de Mallorca, Cala Romantica, Porto Christo, Cala Ratjada) - Bootstouren gehören allerdings allgemein nicht zu den günstigsten Dingen auf Mallorca. Fazit: Kein wirkich schöner und sehenswerter Ort, aber dafür mit nahezu perfekt touristischer Infrastruktur und nicht allzu hohen Preisen. Lange Transferzeit vom Flughafen einkalkulieren (gut 90 Min). Ein Mietwagen ist aufgrund der guten Busanbindung nicht unbedingt von Nöten, empfiehlt sich aber, wenn man ein wenig mehr "echtes" Mallorca erleben möchte. Das kommt dort eindeutig zu kurz.

Cala Ratjada

Die "Rochenbucht" (Übersetzung von Cala Ratjada) ist im direkten Vergleich zur Cala Millor die weitaus schönere deutsche Hochburg unter den Urlaubsorten. Cala Ratjada liegt im äußersten Nordosten Mallorcas und verfügt nach Palma über den zweitwichtigsten Fischereihafen der Insel. Cala Ratjada ist von den Bausünden der 70iger weitesgehend verschont geblieben, der Ort ist zwar stetig gewachsen, aber der Wachstumg ging weitesgehend unter Berücksichtung von Natur und Umgebung von statten ging. Somit ist das angrenzende Naturschutzgebiet erhalten geblieben und auch die alten Langustenhäuser nördlich des Hafens unter Denkmalschutz gestellt worden. Es gibt insgesamt 5 Strände, die 2 km weit entfernte Bucht Font de sa Cala, den Strand Son Moll im Ortskern (häufig hoffnungslost überfüllt während der Saison) sowie die etwas außerhalb befindlichen Buchten Cala Agulla Guya) und Cala Mesquida. Die Strandpromenade ist schön angelegt und läd zum Spaziergang ein und durch die größtenteils verkehrsberuhigten Zonen, lässt es sich gut im Ort bummeln. Es gibt einige sehenswerte Dinge in der näheren Umgebung wie z. B. den Leuchtturm von Capdepera (Faro del Cap de Capdepera), die Casa March (Villa des verstorbenen Bankiers March mit großem Garten und Skulpturen - Anmeldung und Infos bei der Touristinformation) oder die Festung von Capdepera (Castillo de Capdepera). Cala Ratjada zeitgt sich recht vielseitig und hat viele begeisterte "Fans" unterschiedlichster Zielgruppen. Sowohl familienfreundliche Hotels mit passenden Angeboten, als auch ein Nachtleben für Partygänger findet man neben zahlreichen Einkaufsmöglichkeiten und Restaurants. Während der Vor- und Nachsaison ist Cala Ratjada beim älteren Publikum sehr beliebt als auch zum überwintern... dann entwickelt sich der ansonsten gut besuchte Ferienort wieder in ein fast verschlafenes Fischerdorf zurück. Die Busanbindung ist nicht perfekt... es fahren zwar mehrmals täglich Busse nach Palma, aber wie für Cala Millor auch, ist der Preis aufgrund der Entfernung und Fahrdauer nicht ganz günstig. Fazit: Eine relativ gut gelungene Mischung aus einem typischen Touristenort und angenehmer mallorquinischer Atmosphäre in fest deutscher Hand. Gerade im Sommer wirkt der Ort jedoch wegen der Beliebtheit oft ein wenig übervölkert. Ein Mietwagen ist von Vorteil, wenn man nicht unbedingt immer per Pedes mit **** und Pack zu einer weniger überfüllten Bucht wie die im Ortskern möchte.

Forsetzung folgt weiter in Richtung Norden...

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Urlaub mit Hund an der Nordsee

Schnüffeltipp 1 – der Hundestrand von Carolinensiel -

Seit es mit der Saison 2013 den kleinen Hundestrand in Carolinensiel gibt, haben wir doch alles, was wir brauchen. Ich als gestandener Retriever schätze es, gemütlich im Sand in der Sonne oder im Schatten des Strandkorbes liegen zu können, während meine Menschen im Strandkorb sitzen. Platt im Sand liegen, von gigantischen Hundekuchen träumen und den Sandkörnchen zusehen, die ich mit der Nase wegpuste, das ist doch das Größte.

 (Insidertipp: Bei der Entrichtung der bescheidenen Gebühr von nur einem Euro für den Hundestrand erhalten unsere Menschen von dieser sehr netten Kassiererin ein Tütchen mit Leckerchen an der Kasse! Ich empfehle Euch, Euer Eigentumsrecht daran sofort geltend zu machen. Menschen können ja soo vergesslich sein!

Hier finde ich am Hundestrand immer einige mir geneigte Artgenossen, die gerne mit mir gemeinsam die Schuhe unserer Herrchen oder irgendwelcher netter Menschenweibchen sezieren oder je nach Temperament schlicht und einfach verbuddeln.

Und bekomme ich dann am Hundestrand Durst, befinden sich direkt dort am Hundestrand die Trinkwasseranschlüsse, wo die Wattwanderer sich die Füße waschen können. Um einen Schluck von dem leckeren Süßwasser zu bekommen, muss ich daher gar nicht weit gehen.

Also: Nicht gleich abfällig über den kleinen Hundestrand kläffen, sondern den Hundestrand von Carolinensiel-Harlesiel erst einmal gemeinsam mit Euren Menschen ausprobieren!

Schnüffeltipp 2 :

die Harlepromenade von Carolinensiel nach Harlesiel

Carolinensiel ist die Stadt der drei Häfen: Der alte Sielhafen, dann der große Yachthafen und weiterhin noch der Fischerei-/Fährhafen. Verbunden sind die Häfen durch die ca. 2 km

lange Promenade an der Harle entlang. Diese autofreie Promenade sollten wir für unsere Bedürfnisse nutzen. Wir Vierbeiner müssen dort allerdings online gehen, gehen aber zum Trost gleichzeitig auch auf eine abwechslungsreiche kulinarische Reise!  Wir beginnen unsere Schnüffelrunde im Ortszentrum.

Dort im Sielhafen beginnt die Harlepromenade.

Etwa in Höhe des Sielhafenmuseums befindet sich am Harleufer übrigens einer der vielen Kotbeutelspender. Euer Mensch sollte hier mal kontrollieren, ob er für Notfälle gerüstet ist. Die gefüllten Beutel dann loszuwerden, ist überhaupt kein Problem.

Der weitere Weg an der Harle entlang führt uns an vielen Lokalen und am Kurzentrum, und später noch am Yachthafen vorbei bis nach ca. 2 km der Aussenhafen und der Strand erreicht ist.

Übrigens: Für den Rückweg vom Strand bzw. vom Yachthafen zurück zum Museumshafen gibt es auch andere Alternativen:

Eure Menschen könnten dazu auch den Raddampfer “Concordia II” wählen, der zwischen dem Museumshafen und dem Yachthafen sogar im Linienverkehr fährt.

Mein Hinweis: Alle Wach-, Kampf-, Hüte- und Schmusehunde brauchen für diese Fahrt nichts zu bezahlen! Schließlich ist es für den Kapitän eine Ehre, solche besonders wichtigen Hunde kostenfrei befördern zu dürfen! Und für Eure Menschen sind Getränke zu günstigen Preisen und eine Toilette an Bord.

Schnüffeltipp 3: der Hundestrand in Schillig

Soll es denn für die sportlicheren Artgenossen unter Euch wirklich zwischendurch mal ein richtig ausgedehnter Hundestrand sein, so könnt Ihr Euren Menschen ja mal den Ort Schillig am Jadebusen empfehlen. Die Entfernung von Carolinensiel beträgt so rund 13 km. Man verlässt Carolinensiel dazu am östlichen Ortsausgang, also dort wo die Tankstelle liegt.

Die Parkplätze in dem kleinen Ort Schillig sind sehr begrenzt und sowieso kostenpflichtig. Ehe Herrchen/Frauchen dort entnervt auf der Suche nach einem Parkplatz im kleinen Ortskern herumkurven, empfehlt ihnen lieber, dass sie vor dem Ortseingang nach rechts auf den Großparkplatz am Campingplatz abbiegen. Der Großparkplatz ist zwar auch kostenpflichtig, liegt aber direkt am Strand und schon auf dem Parkplatz stehen einige Bäume, falls Ihr es mal eiliger haben solltet. Der Weg vom Parkplatz aus aus zum Hundestrand ist kürzer als man denkt und führt zunächst beim Verlassen des Parkplatzes an einem Kotbeutelspender und danach an den Menschentoiletten vorbei. Schließlich denke ich bei meinen Schnüffeltipps auch an mein Frauchen, die gerne alle Toiletten ausprobiert.

Der Weg zum Hundestrand führt erst über große Kaninchenwiesen und an Trinkwasseranschlüssen vorbei, bis ihr dann durch die Dünen zum Hunde-/FKK-Strand gelangt.

Da es sich ja auch um einen FKK-Strand handelt, könnt Ihr hier die Leinen fallenlassen (also offline gehen)

Schnüffeltipp 4 :

eine Runde an der Umgehungsstraße und an der Harle entlang

Für unsere täglichen Geschäfte treffen wir Artgenossen uns  zu einer kleinen Runde teilweise an der Harle entlang. Vom Ferienhaus Dumont geht es zunächst nach links die paar Meter bis zur Ecke des Seeburger Weges. Dort biegen wir dann nach rechts in den Seeburger Weg ab, schnüffeln dann über die schönen grünen Seitenstreifen links und rechts auf dem Seeburger Weg bis zum Ende am Wendehammer. (Hier treffe ich häufiger das gut duftende Pudelweibchen mit seinem distinguierten Frauchen) Nachdem ich sie ein paar Mal getroffen habe, habe ich meinen Mut zusammengefasst und hab dieses Pudelweibchen angesprochen und gefragt: "Sag mal, wie heisst Du?" Da hat sie mir geantwortet: "Ich weiß es nicht so genau, aber ich glaube: Sitz."

Wenn Ihr sie treffen solltet, dann grüsst sie von mir, von dem Golden Retriever mit dem Aftershave „Eau Schafexkrement“ oder „Pferdeapfel pour Rüde“

Unsere Pfoten führen uns dann von diesem Wendehammer über einen Fußweg zur Umgehungsstraße und dann nach rechts an der Umgehungsstraße entlang um das Feld herum. Links und rechts des asphaltierten Rad-/Fußweges am Feld entlang sind schöne, mehrere Meter breite Seitenstreifen. Die Straße ist 2009 neu erbaut worden und so verlangen die dort auf diesem brente Seitenstreifen gepflanzten, noch recht kleinen Büsche und Bäume nach regelmäßigen Düngergaben. Da helfe ich doch bei jeder Schnüffelrunde gerne so 10 – 20 mal aus. Unaufmerksame Menschen haben hier leider manchmal vergessen, die Häufchen ihrer Vierbeiner zu beseitigen!

Und das, obwohl direkt am Beginn dieses Spazierganges ein Kotbeutel-Spender mit Mülleimer steht! Jedenfalls finden wir hier auch ohne Tretminen genug Geruchsinformationen, die wir zum Wohlfühlen brauchen.

Der Weg an der Umgehungsstraße führt uns dann bis zur Brücke über die Harle. Empfehlenswert ist es, vor der Brücke nach rechts abzubiegen, an der Umspannstation und der dazugehörigen blauen Stahl-Halle vorbei.

Dort beginnt hier der eigentlich interessante Teil für uns selbstbewusste freilaufende Vierbeiner an der Harle entlang.

Hier gibt es das eine oder andere Kaninchen oder auch die eine oder andere Ente im Gestrüpp, bei denen wir mal den Rüden raushängen lassen können. Vor Übermut an dem hier steilen Harlerand muss ich aber warnen. Unten am Gewässerrand sind zur Uferbefestigung Holzpflöcke eingeschlagen. Geraten wir darüber ins Wasser, ist es schwer wieder an Land zu kommen und es ist peinlich, wenn Euch bei diesem Missgeschick die Enten zusehen. Wenn Ihr allerdings vorschriftsmäßig online seid, dann kommt ihr mit Menschen- und Leinenhilfe jedenfalls wieder an Land.

Der weitere Weg an der Harle entlang führt dann zur Ortsmitte. Dort könnten wir dann direkt den Schnüffeltipp Nr. 2 dranhängen.

Schnüffeltipp 5:

Nochmal an der Umgehungsstraße entlang, dann aber

mit einem zusätzlichen Schlenker über die Felder

Es handelt sich hier um eine Empfehlung vom Frauchen von der netten Pudeldame! (Ihr wisst schon, die aus dem Schnüffeltipp Nr. 4).

Wir beginnen wieder wie im vorigen Schnüffeltipp in der Ortsmitte und schnüffeln uns wieder links über die Königsberger Straße und nach rechts über den Seeburger Weg durch bis zur Umgehungsstraße. Dabei kontrolliere ich regelmäßig, ob die nette Pudeldame aus dem Schnüffeltipp 4 mir an irgendeinem Strauch eine Nachricht hinterlassen hat. Wenn wir dann die Umgehungsstraße erreicht haben und wie im vorigen Schnüffeltipp nach rechts abbiegen, kommt an der Hälfte der Umgehungsstraße, dort wo die Bank steht, eine Kursänderung: Links riecht Ihr die “Domäne Seeburg”, ein Bauernhof, der dort an der Feldwegeinmündung auch über ein entsprechendes Reklameschild verfügt. In diesen Feldweg nach links biegt Ihr einfach ein und strolcht über den Feldweg an dem dortigen Bauernhof vorbei. Links und rechts liegen Felder und nach einiger Zeit geht nach rechts ein kleiner Weg ab. Wenn Eure Menschen nicht sicher sind, ob sie richtig sind, dann sagt Ihnen einfach, dass sie als Anhaltspunkt rechts den Hochspannungsmast auf dem Feld im Auge behalten sollen. Hinter diesem Mast führt der Weg in Richtung Harle vorbei. Dort steht sogar eine einsame, oft weitgehend zugewachsene Bank. Weiter gehts immer der Nase nach. Wenn Ihr dann die Häuser erreicht, biegt Ihr vorher einfach nach rechts ab und erreicht dort die Harle. Es soll ja Artgenossen geben, die diese komischen Menschen nicht kennen, die am Gewässerrand der Harle diese langen Stöcke über das Wasser halten. Mein Herrchen hat mir erklärt, dass diese Menschen Angler heissen und “pfui” sind und nicht zum jagdbaren Wild gehören. Ein bisschen komisch finde ich das aber immer wieder. Die halten so ein schönes grosses Stöckchen in der Hand und werfen das nicht ins Wasser, auch wenn ich die so richtig anbelle! Mittlerweile bin ich an diese Angler gewöhnt und lasse diese links liegen, denn an der Harle entlang komme ich ja wieder wie auch im vorigen Schnüffeltipp beschrieben, über die Seniorenpiste zurück in die Ortsmitte.

Schnüffeltipp 6: der Feldweg am westlichen Ortsrand

Ein anderer einheimischer Vierbeinertipp für Carolinensiel ist ein kleiner Feldweg für eine kurze Schnüffelrunde von ca. einer halben Stunde. Unsere Menschen fahren uns sicher gerne durch den Ort an der Mühle vorbei in westlicher Richtung. (Für Kompassunkundige: Richtung Neuharlingersiel). Nach Passieren der Mühle unmittelbar am Ortsende, noch vor der Einmündung in den Verteilerkreis……. (da wohnt auf der linken Straßenseite übrigens “Henry”, ein äußerst schnüffeliger friesischer Artgenosse.)…..

Aber zurück zu meinem Schnüffeltipp: Also noch vor dem Verteilerkreis befindet sich ein rechts ein Feldweg, wo Herrchen/Frauchen dort an der Ecke an der kleinen Trafostation parken können. Sollte das Gittertor am Wegbeginn an der Trafostation geschlossen sein: Ein Umgehen ist problemlos möglich. Hier gibt es keinen Anliegerverkehr, so dass wir ungestört ungefähr eine Viertelstunde in Richtung Deich strolchen können.

Wie an einer Allee finden wir hier links und rechts Baumreihen, die zum Beschnüffeln und Markieren einladen. Dort findet Ihr dann jedenfalls meine Duftmarken und die von Henry. Am Ende des Weges, also direkt am Deich, befindet sich dann wieder ein Gittertor, wo für uns nach den von den Menschen gemachten Vorschriften der Weg enden muss. Für Hin- und Rückweg haben wir insgesamt etwa eine halbe Stunde zur Verfügung, um auch hier ausreichend zu markieren und andere wichtige Geschäfte zu erledigen. (Um Euch neugierigen Artgenossen das Schnüffeln zu ersparen, was denn wohl hinter dem Gittertor und natürlich hinter diesem Deich kommt: Wenn man das oben erwähnte Gatter überspringt oder umrundet, seine Menschen entsprechend überredet, es gleichzutun und wer dann dem Weg jenseits des Gatters schräg nach rechts rauf auf den Deich schnüffelt, der findet man auf der anderen Seite des Deiches wieder einen herrlich verwilderten Weg mit links und rechts befindlichen Bäumen, der wiederum ohne Anliegerverkehr in Richtung des richtigen Außendeiches führt. Hier sieht jedenfalls niemand, falls Ihr wieder einmal vergessen habt, Eure Menschen an die Anleinpflicht zu erinnern. Dieser Weg mündet dann in den asphaltierten Rad-/Fußweg, der unterhalb des Aussendeiches entlangführt. (Siehe den nächsten Schnüffeltipp)

Schnüffeltipp 7:

der Rad-/Fußweg auf der Landseite des Aussendeiches

Gerne findet man uns Vierbeiner auf diesem vorerwähnten Rad-/Fußweg unterhalb des Außendeiches: Auch zu diesem Schnüffeltipp fahren uns unsere Menschen auch gerne mit dem Auto hin: An der Harle entlang Richtung Strand, dann nach links über die Brücke “Friedrichsschleuse”. Dort dann der Straße nach links folgen bis zum Außendeich. Parkmöglichkeiten finden sich dort an einem Lokal oder an den Parkplätzen der dortigen Ferienhaussiedlung. Dann können wir direkt auf der Landseite des Außendeiches an dem asphaltierten Rad-Fußweg bequem unter einer Schranke durchlaufen (Achtung: Solltet Ihr noch an der Leine sein, kann es sein, dass Ihr ein dumpfes, ungewohntes Geräusch hinter Euch hört: Eure mitlaufenden Menschen haben dann schlicht und einfach vergessen, sich zu bücken oder um die Schranke herumzulaufen)

Jenseits der Schranke können wir eigentlich alle Vorsicht fallen lassen und so richtig Gas geben. Und falls da die dummen Schafe auf dem Deich weiden sollten, sind die sorgfältig und sicher eingezäunt, so dass die uns nicht in die Quere kommen können und nicht die Straße vollkacken können. Und wenn diese Schafe uns gar zu aufdringlich bei unseren wichtigen Geschäften zuschauen: Beim Verbellen laufen die so lustig mit baumelndem Schwanz weg.

Diesen asphaltierten Weg werden Eure Menschen lieben, weil sie hier sauberes Schuhwerk behalten. Und wenn Menschen, insbesondere Menschenweibchen, sauber bleiben, sind sie glücklich.

Und zur Verbesserung Eures eigenen Aussehens und Eurer Duftnote bietet sich der parallel verlaufende Entwässerungsgraben mit seiner pikanten Watt-Duftnote an. Frauchen meint allerdings immer, das wäre “pfui”.

Aber schließlich läuft sie ja selbst auch immer im Matsch herum, wenn das Nordseewasser mal wieder weg ist. Wieso soll also das, was die Menschen als gesund empfinden, für mich “pfui” sein? Außerdem passen schlammgraue Beine sehr zu meinem goldenen Outfit. Da urteilt doch selbst, wie gut das aussieht:

Jedenfalls könnt Ihr hier Eure Menschen je nach deren Fitness einmal so richtig fordern: Dieser Weg führt bis nach Neuharlingersiel (7 km) und noch darüber hinaus. Nach einiger Zeit findet Ihr dann auch den im vorigen Schnüffel-Tip erwähnten herrlich verwilderten Feldweg mit seinen Baumreihen links und rechts. (Auch auf dieser Seite des Weges befindet sich ein Gittertor, das aber ebenfalls zum Überklettern eingerichtet ist)

Übrigens kann es passieren, dass Regenwolken durch den Deich verdeckt heimlich still und leise über das Meer heranziehen und dann über den Deich hinweg plötzlich auftauchen und sich entladen. Dann müsst Ihr viiiel Verständnis für Eure Menschen aufbringen. Mehrmals, wenn ich bisher meine Menschen dort spazierengeführt habe, sind wir vom Regen überrascht worden, so dass meine Menschen wie begossene Pudel aussahen. Nasse Menschen finden sich selbst dann “pfui”, riechen aber sehr sympathisch nach “nasser Hund”.

Ich höre in dieser Situation wie geschildert mein Frauchen immer noch lautstark schimpfen, weil sie nämlich ihren Schirm vergessen hatte und pitschnass wurde und mein Herrchen (natürlich!) nichts anderes zu tun hatte, als Frauchen in diesem Elend auch noch zu fotografieren. Um mich haben sich meine Menschen natürlich nicht kümmern müssen, weil sie wissen, dass ich nicht aus Zucker bin. Ein richtiger Rüde kann schon mal einen anständigen Regenguss wegstecken!

Schnüffeltipp 8:

Ein Spaziergang über die Felder an der Harle

kurz vor Wittmund

Im Jahre 2014 habe ich die Felder kurz vor Wittmund für mich entdeckt. Eure Menschen fahren einfach von Carolinensiel in Richtung Wittmund. Nach 11 Kilometern, kurz vor dem Verteilerkreis vor Wittmund müsst Ihr Eure Menschen anweisen, unmittelbar vor der Brücke über die Harle nach links in den Feldweg einzubiegen. Dort kann man direkt parken.

Hier stehen häufig am Ufer der Harle diese komischen Männer, die lange Stöckchen über das Wasser halten, sie aber nicht reinwerfen. Diese Männer stehen da häufig, halten dieses Stöckchen fest und schauen dieses Stöckchen stundenlang traurig an. Ich vermute, diese Männer sind depressiv, weil die keinen Hund haben. Grübelt nicht weiter darüber nach: wenn die kein Stöckchen schmeissen wollen; dann eben nicht!

Nun geht es wahlweise direkt an der Harle entlang oder aber auch nach einigen Metern nach links in einen Feldweg hinein. Was Eure Menschen zu diesem Zeitpunkt noch nicht wissen: Der Feldweg führt ziemlich weit und ist links und rechts – für Eure Menschen durch den Schilfbewuchs oftmals unsichtbar - von kleinen, gut duftenden Entwässerungsgräben begrenzt, die eigentlich nur die sportlichen Herrchen und Frauchen überspringen können. Und hier könnt Euch natürlich mal so richtig einsauen! Entengrütze auf Retrieverfell ist ja sehr dekorativ. Auf diesem Feldweg gibt es immer wieder Übergänge, über die ja schliesslich auch die Bauern mit ihren Traktoren auf die Felder kommen müssen.An diesen Übergängen können dann Eure Menschen so einigermaßen trockenen Fußes jeweils quer über die Wiesen bis zum nächsten Feldweg gelangen. Hier können wir sehr ausgedehnte Runden laufen. Auf diesen Wiesen geniesse ich gerne “frische Feldmaus an Salzwiesen-Gemüse”

Um hier erst mal langsam alle Möglichkeiten kennenzulernen, empfehle Ich Euren Menschen, beim ersten Besuch erst einmal einfach nur an der Harle entlangzulaufen. Nach einer Strecke von gut 500 m erreicht Ihr einen breiten Entwässerungsgraben, so dass Ihr nach links abbiegen und  an diesem Entwässerungsgraben entlanglaufen müsst. Auch dort gibt es einen Feldweg direkt an dem Entwässerungsgraben entlang. Dieser Feldweg war im September 2014 ziemlich zugewachsen, aber im Frühjahr gut zu erkennen. Aber vertraut mir, hier gibt es eine lange Strecke sehr viel zu schnüffeln. Und für uns gibt es viele Gelegenheiten, auf die Wiesen auszuweichen.

Und wenn Eure Menschen dann nicht mehr weiter wollen, gibt es immer wieder nach links Übergänge auf die Wiesen, so dass Ihr immer wieder quer über die Wiesen nach links gehen könnt, bis Ihr den anfangs erwähnten Feldweg erreicht, auf dem man links herum wieder zur Harle gelangt.

Hier gebe ich übrigens immer erst einmal auf den Wiesen neben der Harle so richtig Gas und spiele Fangen mit Kaninchen, Hasen und Feldmäusen. Natürlich lasse ich die immer gewinnen. Denn falls ich bei dem Fangenspielen mal gewinne, dann spielen die beim nächsten Mal nicht mehr mit mir.

Wir sind natürlich nicht solche Weicheier wie unsere Menschen. Aber vielleicht sollte ich am Rande darauf hinweisen, dass durch das teilweise hohe Gras und die unbefestigten Feldwege sich auch Eure Menschen bei Regenwetter richtig schön einsauen können! Eure Menschen sollten also vorher genau überlegen, ob sie die richtige Kleidung mithaben. (Ansonsten: Frauchen geht doch gerne shoppen)

Schnüffeltipp 9: die umzäunte Freilauf-Fläche “Huntsteert”

in Schortens (Jever)

Auch diese Fläche habe ich  selbst ausprobiert und meiner Nase hat’s jedenfalls gefallen! Dazu müsst Ihr aber wieder ins Auto und Herrchen soll erst mal nach Jever fahren. Bei diesem Freilaufgelände handelt sich um eine ehemalige Mülldeponie aus den 60er Jahren, die renaturiert wurde und komplett eingezäunt ist.

Hier gilt also keine Leinenpflicht und Ihr könnt Euer Herrchen bedenkenlos von der Leine lassen. Wichtig ist nur, dass euer Herrchen ausreichend sozialisiert ist und nicht etwa die anderen Menschenrüden ankläfft oder hinter Menschenweibchen herrennt und die beschnüffelt. Aber ich gehe davon aus, Ihr habt Eure Menschen insoweit im Griff. Das Freilaufgelände besteht aus verwilderten Wiesenflächen genauso wie kleinen Waldstücken und auch einem kleinen See. Ausreichende Parkmöglichkeiten gibt es direkt an den beiden Eingängen. Und Eure Hinterlassenschaften werden Eure Menschen problemlos in den vorhandenen Mülleimern los!

Für eine Umrundung in dem Areal habe ich eine halbe Stunde gebraucht. Nachdem ich dann auch noch die Querwege auf dem Gelände erkundet hatte, war bereits eine Stunde verstrichen. Also ein dickes “gefällt mir” und Daumen, ääh Pfote hoch.

Ist allerdings nicht einfach zu finden: Damit Euer Herrchen beim Suchen nicht muffelig wird, rate ich Euch, ihm die genaue Adresse anzusagen, damit er diese ins Navi eintippen kann: Huntsteerter Weg, 26419 Schortens. (Einfahrt liegt neben einer dortigen Sporthalle)

Schnüffeltipp 10: die Freilauf-Fläche in Aurich

Hier erst einmal nur die Adresse: Pfalzdorfer Moorstrasse, Aurich eingeben bei Google Maps

Heyens Hoechte . Ja, ist auch ganz nett. Es handelt sich um ein grosses GEbiet, in dem Kies und Sand ausgebaggert wird. Ein kleiner Teil ist schon ausgebaggert. Man kann nur nicht ganz um diese Seenlandschaft heraumlaufen, weil der größere Teil - weil noch aktive Baggertätigkeit - eingezäunt ist. (Es soll ja selbstbewusste Retriever geben, die Wege um den Zaun herum finden!)

Schnüffeltipp 11: Mehrere Adressen zur Verpflegung

Zuletzt noch ein Hinweis zur Verpflegung: Der EDEKA-Markt im Osten von Carolinensiel hat auch Hundefutter im Angebot und verfügt auch – für die Allergiker unter uns - über (allerdings wenige) Leckerchen aus 100 % Fleisch ohne Getreide- oder sonstige Zusätze (die hängen an der Stirnseite des Hundefutterregals).

Ganz gut ausgestattet ist das Geschäft Fressnapf in Wittmund, zumindest für unsere 08/15-Versorgung. Leider hat Herrchen keine Hundenase. Er macht das wie alle Menschenrüden und fragt üblicherweise nicht etwa nach dem Weg, sondern vertraut seinem Ortssinn und seiner Intuition. Er behauptet immer, das habe er bei den Pfadfindern und bei der Bundeswehr gelernt. (Da kann ich ja nur lachen, da sind ja alle Blindenhunde besser!) Offensichtlich sind die Pfadfinder alleine deswegen ausgestorben!

Damit Ihr auf jeden Fall schneller ankommt, hier die Fressnapf-Daten fürs Navi: Harpertshausener Straße 4, 26409 Wittmund). Die 13 km von Carolinensiel nach Wittmund legen Eure Menschen nämlich gerne zurück, weil Frauchen nur darauf gewartet hat, wieder einmal einen Grund zum Shoppen zu finden. Im Fressnapf könnt Ihr Eure gute Nase beweisen: Die Dosen mit dem 100 % Fleisch-Futter ohne Getreide-Anteil befinden sich vom Eingang rechts voraus. Leider stehen diese Dosen im oberen Regal. Aber der nette Verkäufer hilft hier sicher gerne.

Das Nonplusultra für uns uns sensibile, verwöhnte und anspruchsvolle Hunde ist allerdings der schräg gegenüber beim Fressnapf liegende B.A.R.F.-Laden “DOGKing” mit allem, was der “gebarfte” Hund zum Überleben und Geniessen braucht! Schaut Euch Eure Kumpels an, die dort beim Eigentümer des Geschäfts mitten in diesen Köstlichkeiten den Laden bewachen. Dann seht Ihr mal, wie toll ein Hundefell aussehen kann. Also soll Euer Herrchen ins Navi direkt die Adresse von Dogking eingeben: Harpertshauser Straße 15, 26409 Wittmund. Eure Menschen werden im übrigen die ausführliche und fundierte Beratung dort schätzen. Und immerhin: Ich verdanke die Schnüffeltipps Nr. 9 und 10 einer Anregung des Inhabers! Mein Herrchen und mein Frauchen habe ich schon gut erzogen: Jedesmal, wenn die nach Carolinensiel fahren, fahren die standardmäßig erst mal hier bei DogKing vorbei. So wünscht man sich doch seine Menschen! Hier können sich Eure Menschen auch vorab per Internet informieren und am liebsten für mich bestellen: www.dogking24.de.

Schnüffeltipp 12: nochmal Verpflegung

Nun ein Tipp für Herrchen: Es gibt einen großen, gut ausgestatteten Hagebaumarkt in Wittmund. (Von Carolinensiel die Bundesstraße Richtung Wittmund nehmen und am Verteilerkreis vor Wittmund links abbiegen, also in Richtung des vorher schon weithin sichtbaren großen Turms mit der Hagebaumarkt-Reklame. Also ein Geschäft, in dem Männer gerne shoppen gehen. Das kann Herrchen übrigens verbinden mit dem Hundefutterkauf, weil auch der Hagebaumarkt ein Tierfutterangebot, zumindest für die Standardansprüche, hat. (Hinter den Kassen links in Richtung Gartenmarkt)

Und Frauchen kann in dem großen Supermarkt neben dem Hagebaumarkt sicherlich auch Leckereien für Herrchen kaufen. Wollte Herrchen nicht immer mal den Friesengeist probieren?

Und wenn Herrchen eher zwei linke Pfötchen hat und nix vom Heimwerken versteht: Nebenan gibt es noch einen großen Elektronikmarkt, wo Herrchen die neuesten Fernseher bewundern kann (denn: nach der Fußballweltmeisterschaft ist vor der Fußballweltmeisterschaft!)

Schnüffeltipp 13: Hundeshopping

Übrigens: Meine Menschen haben vielleicht gedacht, ich würde im Urlaub in Carolinensiel den ganzen Tag nur schnüffeln, spielen und im Wasser herumtollen. Dabei haben sie doch glatt vergessen, mir in den Urlaub meine geliebten Stofftiere mitzunehmen! Das war schon ein echt dicker Hund! Dabei brauche ich doch dringend meine Schäfchen, um zum Einschlafen Schäfchen zählen zu können !

Damit Eure Menschen diesen faux pas wieder gutmachen können, hechelt Euren Menschen einfach mal ins Ohr, dass es bei EDEKA, also direkt im Zentrum von Carolinensiel, die verschiedensten Stofftiere käuflich zu erwerben gibt. Dort habe ich übrigens etwa ein Dutzend Schlaf-Stofftiere her! Und sollte Euren Menschen das Angebot dort nicht zusagen: dann schickt sie mal zu “Schilds”-Hofladen zum Essen, am besten an den “all you can eat”-Tagen (ich darf da natürlich mit hinein !!) Dort wird nicht etwa der Hund in der Pfanne verrückt, sondern Eure Menschen können dort gut und reichlich essen und zudem noch viele schöne Dinge kaufen. Im Eingangsbereich gibt es viele kunstgewerbliche Dinge, die Frauchen immer mit lauten “Süüss”-Rufen belegt. Und dazu gehören eben auch ganz viele verschiedene Stofftiere. Es dürfte Euch ja dann nicht schwerfallen, mit Eurem Cockerretrieverdackelblick Eure Menschen zum Kauf eines der Stofftiere zu bewegen!

Euer Danny, der “Nordsee”-Retriever

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Amüsantes & Mißgeschicke(Kopiert von Lob & Kritik)

So,jetzt habe ich die Sache selbst in die Hand

genommen.Habe den "Amüsantes & Mißgeschicke"-Thread hier reinkopiert ,da er hier dem Thema wegen besser hier reinpaßt.Damals gab es das Fun-Forum noch nicht,deswegen stand er im Lob & Kritik-Forum.

Nur die Benutzerbilder sind nicht zu sehen,aber ansonsten...

PS:Bevor sich jemand aufregt,wie ich auf die Idee komme den Thread eines anderen Users zu kopieren:

Mein Benutzername war damals Daniela,Woodstock

hieß ich erst später!

Autor Betreff:   Amüsantes & Mißgeschicke      Daniela Benutzer

465 message(s)

erstellt am 09.05.2004 17:29                     Hallo zusammen!

Viele von uns haben doch bestimmt mal was lustiges im Urlaub erlebt,oder es ist ein Mißgeschick passiert!Egal ob im Hotel am Flughafen,auf dem Ausflug...Wie wäre es wenn wir das hier mal alles aufschreiben ,da hätten wir was zum lachen?

Mach ich mal den Anfang:

Vor 1,5 Jahren war ich in Mexiko.Bei der Ankunft am Flughafen mußten wir rechts entlang ,ich bin immer den anderen nach ,wenn ich irgendwo zum ersten mal bin mach ich das meistens so.Eine Woche später beim Abflug ,saß ich in der Wartehalle und guckte mir die Leute an,die gerade ankamen.Die Ankommeden und die Abfliegenden sind nur durch ein Band getrennt.Da war aber ein Stück Band verschoben worden ,also ist eine Lücke entstanden.Der erste der Ankommenden ist natürlich durch diese Lücke und alle anderen hinterher,möchte mal wissen wo die gelandet sind...oder wann sie bemerkt hatten,daß sie falsch waren.Das war fast so wie hier in Deutschland,alle stellen sich an der Kasse mit der längsten Schlange an ,oder quetschen sich durch eine Tür in der Bahn,obwohl alle anderen frei sind...

Das war jetzt vielleicht nicht der Renner aber als Beispiel gedacht.Dann fangt mal an zu erzählen!!!

Antwort hinzufügenZurück   |   WeiterAutor Betreff:   Amüsantes & Mißgeschicke       Zlatko Gastbenutzer

erstellt am 12.05.2004 16:44                      Tolle Geschichte Daniela! Jetzt meine: ich war letztes Jahr in Mallorca, dort ist mir aufgefallen, dass viele Spanier mit offenem Hosenladen rumlaufen. Das wär doch was für dich, oder? Wie fandest du meine geschichte?

Gruß vom König der Nacht Zlatko

       Bea Benutzer

41 message(s)

erstellt am 12.05.2004 19:27                      ... es war vor ein paar Jahren auf Mauritius

eine ältere Dame zwischen 70-75 machte täglich einen ca. 5 km langen Strandspaziergang .

Als wir dann zusammen zurück flogen war die Dame plötzlich so behindert das sie im Rollstuhl zum Flieger gefahren werden mußte.

Sie hatte sich eine Schiene am Bein befestigt damit ihr ein Platz am Notausgang sicher ist .

Sie hatte nichts , sie wollte nur einen bequemen Platz .

       Anja Gastbenutzer

erstellt am 24.05.2004 10:43                     

Hallo!

Dazu kann ich auch was beitragen:

War bei meiner ersten Flugreise, noch als Jugendliche zusammen mit meinen Eltern und einer befreundeten Familie. Wir waren in Jugoslawien, beim Abendessen im Hotel waren auf manchen Tischen Krüge mit Wasser und Eiswürfel, da haben wir uns gedacht, sowas wollen wir auch trinken und haben "Eiswasser" bestellt. Haben dann etwas ungläubige Blicke geerntet, die Bedienung hat sich mit der Kollegin besprochen und uns wieder so seltsam angeschaut. Nach einem Stück kommen auf einen Servierwagen 6 Tassen mit heißem Wasser! Da wußten wir warum die uns so angeschaut haben, als wir uns dann verständlich gemacht hatten, war das Gelächter bei allen sehr groß.

Dann weiß ich noch was:

Bei mir im Betrieb sind mal zwei Auszubildende miteinandern nach Spanien geflogen, und daheim wurde der einen eingeredet, daß man im Flugzeug eine Schwimmweste anziehen muß, und als sie im Flugzeug saß hat sie die Stewardess gefragt, wenn sie endlich die Schwimmweste anziehen darf. Und wie sie dann in Spanien waren, wurden sie abends immer vom Kellner freundlich mit einem Ola begrüßt, und die beiden haben dann immer gesagt, nein wir wollen kein Cola. Die beiden haben erst wieder zurück in Deutschland von mir erfahren, daß das Hallo bedeutet.

       Daniela Benutzer

465 message(s)

erstellt am 12.06.2004 20:53                     

Mir ist da auch noch was eingefallen!

Es war im Kenia Urlaub.Auf der Fahrt vom Hotel zum Flughafen fiel mir im Bus am Fenster sitzend eine kleine Mini(Baby)-Echse auf (oder Gecko ,was immer es auch war ,ich nenne es jetzt Echse).Wirklich ,mit Schwanz ca 2cm lang.Wie niedlich.Haben sich natürlich die anderen Urlauber auch drüber amüsiert.Na ja ,wie dem auch sei,irgendwann war sie dann weg(Ich sag noch aus Scherz zu einer Frau:stellen sie sich vor die krabbelt bei irgendjemanden in die Tasche).

WEG ?  So ganz weg war die Echse wohl doch nicht......

Ich,ahnungslos in der Schlange vor der Paßkontrolle zur Abflughalle stehend ,hole meinen Paß aus der Sporttasche und WAS saß AUF der Tasche ??? Die kleine Echse!

Ja jetzt stand ich da.Paß in der Hand ,Tasche um die Schulter,Echse auf der Tasche (na ja ,mittlerweile auf meinen Paß gekrabbelt).Eine ältere Dame neben mir auch am grinsen. Ich konnte das arme Tier doch nicht einfach auf den Steinboden setzen .Wäre doch innerhalb ein paar Minuten platt gewesen. uch:

Da erblickte ich auf der anderen Seite in der Abflughalle ein paar tropische Pflanzen ,die dort zur Deko standen .Wenigstens da wollte ich das kleine Tierchen hinbringen ,ein paar Pflanzen sind ja besser als nichts. Die Dame neben mir meinte auch ,da hat man wenigstens den guten Willen gezeigt ,vielleicht überlebt sie es ja . Nur,da war noch was zu überwinden,die Paßkontrolle. Die Frau und ich haben uns amüsiert.Ich zu ihr:Stellen sie sich vor ,der denkt ich will die schmuggeln. Auf dem Paß konnte die Echse jedenfalls nicht sitzen bleiben,kann ja schlecht den Paß mit der Echse drauf abgeben,die hätten mich direkt da behalten.Also Echse runter,auf den Arm krabbeln lassen.Und ich kam dran.Der Mann nahm den Paß,ich stand stocksteif da dachte nur: Hoffentlich bleibt die Echse da sitzen,nicht das die mir noch unter den Ärmel krabbelt oder runterfällt auf den Boden,oder zum Kontrolleur stibitzen geht....

Einmal bewegte sie sich ganz kurz.Das spürte ich noch,wußte aber nicht ob sie noch da war oder runtergefallen ist.Dann endlich bekam ich meinen Paß zurück.An der Pflanze dann habe ich nachgeguckt,die Echse war noch da auf meinem Arm.Da hab ich sie auf die Pflanze in "Freiheit" gesetzt. Hat die Mühe sich gelohnt!

Echse gut,alles gut....

       Petra Benutzer

245 message(s)

erstellt am 14.06.2004 12:43                     

A propos Viecher:

Als ich vor 6 Jahren aus Malaysia zurückkam, hatte ich einen Zwischenstop in London Heathrow. Dort wollte ich mir ein paar Socken anziehen, denn ich trug nur Sandalen und wollte mich schon mal wieder auf kühleres europäisches Wetter vorbereiten.

Die eine Socke war ok, aber als ich in die zweite stieg, brannte es an meinem Fuss, als wär ich in eine Brennnessel getreten. Ich also die Socke wieder vom Fuss gerissen und ausgeschüttelt und heraus fiel so eine Art Raupe, die ich auch schon in Malaysia im Dschungel gesehen hatte, so ein dickes längeres Teil mit langen Haaren auf dem Rücken. Die Einheimischen hatten mich davor gewarnt, das Tier anzufassen, nun wusste ich wieso...

Die Raupe hatte sich tatsächlich in die Seitentasche meines grossen Rucksacks reingeschlichen und es sich dort in einem (unbenutzten) Paar Socken bequem gemacht.

Gottseidank war das aber sonst nicht weiter gefährlich, der Fuss brannte noch eine Weile, aber danach war nichts mehr, der Fuss ist mir also nicht abgefault oder so...

Gruss,

Petra

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To be is to do - Aristotle

Do be do be do - Sinatra

       Johannes Kreis Benutzer

135 message(s)

erstellt am 15.06.2004 08:55                     

Lustige Viechereien hier!

Letztes Jahr auf Samos waren immer viele Katzen unterwegs, auch und gerade in den Tavernen am Hafen in unserem Urlaubsort Pythagorio. Eines Abends wurden an einem Nachbartisch besonders viele Katzen gefüttert, und als dann ein besonders großes, fies aussehendes Exemplar dazukam, schwante mir schon übles: Das war der Revierkater! Plötzlich ging aus heiterem Himmel ein unglaubliches Gefauche und Gekreische los, alle Katzen sprangen ungefähr 12 Meter in die Luft und die Leute an dem Tisch sind fast in Ohnmacht gefallen. Hinterher saß nur noch der Revierkater da. Anschließend kam der Wirt und erkundigte sich besorgt, ob jemand verletzt sei...

       Petra Benutzer

245 message(s)

erstellt am 15.06.2004 11:44                      Mir fällt noch was Lustiges ein:

Vor ein paar Jahren waren wir in Goa, Indien. Eines Abends sassen wir in einem kleinen Restaurant und wollten uns zwei Bierchen bestellen, da sagte man uns, es gäbe an dem Tag keinen Alkohol, da Mahatma Gandhis Geburtstag wäre.

Kurz darauf kam die Bedienung mit Teetassen und Teekannen wieder und goss uns daraus Bier ein! Damit das nicht so auffiel, wurde der Alkohol in Teekannen versteckt...

Hinterher verlangten alle Gäste des Restaurants immer wieder nach "cold tea". Wir haben uns sehr amüsiert und lachen noch heute darüber

Gruss,

Petra

To do is to be - Socrates

To be is to do - Aristotle

Do be do be do - Sinatra

       Daniela Benutzer

465 message(s)

erstellt am 15.06.2004 23:28                     

Jetzt sammeln sich ja langsam die Mißgeschicke,nachdem es am Anfang ja noch nicht so auf Touren kam!

Dann kann  ich euch auch noch was berichten!

Letztes Jahr ,ich in Urlaub in der Dom Rep. In dem Hotel hatte jeder Bereich seinen festen Kellner (und die Gäste ihren festen Tisch)."Mein" Kellner konnte wirklich massenweise Geschirr und Gläser auf die Tabletts stellen und dann abtransportieren.Das waren nicht so kleine Tabeletts wie hier in Deutschland,das waren Riesendinger!Und er hat locker an die30 Gläser da drauf bekommen und weggebracht , OHNE das was runtergefallen ist.Es gab 2 Essenszeiten(beim Abendessen). Nach der zweiten Essenszeit wollten wir uns treffen.Ich ging dann so 22:00 Uhr langsam hin,der Kellner war noch am abräumen(mit den Riesentabletts).Er hat mich kommen sehen,war am lächeln.Ich mußte noch um so eine Säule rum ,verlor ihn kurz aus den Augen,aber in den Moment HÖRTE ich es nur noch scheppern !Aber wie,so laut! kein Wunder das waren mind 20 Gläser  ,30 Teller und dann noch Besteck !Als ich da um die Säule kam ,sah ich die Bescherung,ein Riesenhaufen Scherben,das war ihm noch nie passiert.Wir mußten aber alle lachen,der kellner ,seine Kollegen und ich .Der arme Kerl ,da hatte er mich gesehen,war abgelenkt und hat das ganze Tablett fallen lassen.

       Johannes Kreis Benutzer

135 message(s)

erstellt am 16.06.2004 07:46                     

@Daniela: Hat er sich jetzt erschreckt, als er dich gesehen hat? Okay, nicht schlagen *duck*

Mir ist auch mal was peinliches passiert: Ich war vor 12 Jahren schonmal auf Santorini, da konnte man in der Boutari-Weinkellerei vor Ort Flaschenwein kaufen. Den bekam man in einer Papiertüte. Ich hatte noch eine Zweiliterflasche Mineralwasser dabei, die habe ich mit in die Tüte gesteckt. Das war vermutlich zuviel für das Papier, denn der Tütenboden riß, die Flaschen zerklirrten ultralaut auf dem Boden und die ganze teure Flüssigkeit verteilte sich auf dem Boden. Dutzende Köpfe drehten sich in meine Richtung, ebenso viele Augenpaare starrten mich an - ich wäre am liebsten im Boden versunken!

       Daniela Benutzer

465 message(s)

erstellt am 16.06.2004 23:33                     

@ Johannes

Nö,keine Sorge,ich schlage nicht,ich erschieß dich nur   ist schmerzloser   *g*

Kleiner Spaß muß sein ,paßt ja zum Thema

Gruß Danni

       Maria Benutzer

48 message(s)

erstellt am 23.06.2004 09:37                      Es war vor einem Jahr in Cuba auf Cayo Coco. Wir waren im Hotel Melia Cayo Coco.

Da Cuba vor allem für Canadier und Engländer ein Paradies ist, wimmelte es dort von ihnen.

Ich war mit meinem Freund gerade einen Tag da, als wir merkten wie die Canadier hinter unserem

Rücken tuschelten, kicherten, Staunten und glotzten.

So ging das fast zwei Wochen. Keiner sprach uns an, immer wenn wir vorbeiliefen gingen uns die Blicke hinterher, ob nun am Strand, am Pool, im Restaurant, einige grüßten total freundlich.

Irgendwann war es uns zu blöd, wir haben ein paar Junge Leute angesprochen, was denn los ist, ob die noch nie einen Deutschen gesehen haben.

Darauf kam zurück, dass er doch ein gewisser "Brad Sowieso" (Namen vergessen) ist.

Wer ist Brad ...? Nun das ist ein in Canada bekannter und begehrter Golfspieler. Der wird dort ähnlich

verehrt und bestaunt wie bei uns Herr Kahn, Herr Ballack und Konsorten.

Wir würden vielleicht auch glotzen wenn ein berühmter Sportler auf der Liege neben uns liegt.

Niemand wollte ihm glauben, dass er nicht Brad... ist. Selbst, dass er nur schlecht englisch spricht

und in seinem Leben noch keinen Golfschläger in der Hand hielt, schreckte sie nicht ab.

Sie bestanden auf ihr Autogramm. Er sagt immer wieder er sei es nicht, aber niemand glaubt uns.

So genossen wir unsere neue Popularität und flogen dann still uns heimlich wieder in die Anonymität nach Deutschland.

MaryFresh

       Woodstock(ehem.Daniela) Benutzer

465 message(s)

erstellt am 01.07.2004 19:31                     

@Petra

Das mit der Pril-Blume als Bild finde ich sehr originell,ist mal was anderes.

       Petra Benutzer

245 message(s)

erstellt am 02.07.2004 12:12                     

@Daniela:

Danke

To do is to be - Socrates

To be is to do - Aristotle

Do be do be do - Sinatra

       Maria Bierbichler Benutzer

3 message(s)

erstellt am 22.07.2004 20:01                     

Hallo ich bin neu hier und der Meister der Missgeschicke, kein fettnapf ist vor mir sicher............

Jetzt fallen mir aber nur ein paar ein:

1990 MOSKAU: Fussgängerzone "Arbat"- ich will mir ein Bild kaufen, das die Basiliuskathedrale zeigt. der Händler macht mir einen "Superpreis", wenn ich in DM bezahle, viel weniger, als wenn ichs in Rubel bezahlen wollte. Nagut, denke ich ,reiche ihm einen Zwanzigmark-Schein und nehme mein Bild in Empfang. da Tippt mich von hinten ein herr auf die schulter und zeigt mir einen ausweis .Kann zwar kein Russisch und keine kyrillischen Buchstaben lesen, aber dass es Zivilfahnder vonderPolizei(sie waren zu zweit) sind, das hab ich geschnallt. Die haben mich regelrecht abgeführt , zum Glück ging unser deutscher Reiseleiter, der genausowenig russich kann wie ich ,mit. Nach langem hin und her haben sie gecheckt, dass wir WESSIS sind und plötzlich konnte der Beamte supergut deutsch: "In Ordnung und noch einen schönen Aufenthalt in Moskau- aber denekne Sie daran: es ist verboten, Geld "schwarz" zu tauschen!!!!!!!!!! Also ehrlich- ich habemich schon in einem sibirischen Arbeitslager  gesehen!

1998 RHODOS: ich frage die freundliche Rezeptionsdame, wo man denn nun den berühmten "Koloss von Rhodos" begutachten könne, wir wären extra zum hjafen gegangen und hätten ihn nicht gesichtet!!! das war das megapeinlichste was einem Touristen in der Geschichte der Menschheit je passiert sein kann. Das kann niemand übertreffen, oder?

Und noch was harmloserers:

1987, ISRAEL, Sabbatfeier bei einer jüdischen Familie , es gab u.a. Folienkartoffeln zum Abendessen-ich pople mühsam die schale runter und lasse sie aufm Teller liegen. Hinterher sagt mir mein Begleiter, der  vor Jahren mal ein paar Monate bei dieser Familie gelebt hatte: "Du hättest die Schale mitessen müssen, das ist hier so üblich!"

Mehr fallen mir gerade nicht ein.

Daniela schrieb:

> Hallo zusammen!

> Viele von uns haben doch bestimmt mal was lustiges im Urlaub erlebt,oder es ist ein Mißgeschick passiert!Egal ob im Hotel am Flughafen,auf dem Ausflug...Wie wäre es wenn wir das hier mal alles aufschreiben ,da hätten wir was zum lachen?

> Mach ich mal den Anfang:

> Vor 1,5 Jahren war ich in Mexiko.Bei der Ankunft am Flughafen mußten wir rechts entlang ,ich bin immer den anderen nach ,wenn ich irgendwo zum ersten mal bin mach ich das meistens so.Eine Woche später beim Abflug ,saß ich in der Wartehalle und guckte mir die Leute an,die gerade ankamen.Die Ankommeden und die Abfliegenden sind nur durch ein Band getrennt.Da war aber ein Stück Band verschoben worden ,also ist eine Lücke entstanden.Der erste der Ankommenden ist natürlich durch diese Lücke und alle anderen hinterher,möchte mal wissen wo die gelandet sind...oder wann sie bemerkt hatten,daß sie falsch waren.Das war fast so wie hier in Deutschland,alle stellen sich an der Kasse mit der längsten Schlange an ,oder quetschen sich durch eine Tür in der Bahn,obwohl alle anderen frei sind...

> Das war jetzt vielleicht nicht der Renner aber als Beispiel gedacht.Dann fangt mal an zu erzählen!!!

       Johannes Kreis Benutzer

135 message(s)

erstellt am 23.07.2004 07:51                      Normalerweise bin ich ja kein Schlagerfan und auch mit Wolfgang Petry kann ich nicht so viel anfangen. Aber ein Lied kenne ich doch, d.h. ich kenne die Stelle, wo man "Hölle Hölle Hölle " brüllen muß. Nun, da saß ich doch bei einer Busreise mitten unter lauter fröhlichen Leuten, die Stimmung war gut, es lief Schlagermusik. Man grölte mit. Dann kam das besagte Lied. Gut, denke ich, mache ich doch auch mal mit. Und als die entsprechende Stelle kommt, brülle ich "Hölle Hölle Hölle". Ich war allerdings der einzige, der das machte. Peinliches Schweigen, irgendwie war die Stimmung futsch. Nie wieder!!!!

Letzte änderung am 23.07.2004 07:51 durch Kringel</i>       Gina Benutzer

84 message(s)

erstellt am 23.07.2004 14:57                     

Eine etwas länger zurückliegende Geschichte!

In Italien, Lido Jessolo haben wir vergessen den Hotelschlüssel mit zu nehmen und als wir von der Disco zurück kamen, war das Hotel zugesperrt. Also mussten wir die Nacht auf der Terrasse verbringen.

Gleicher Urlaub, aber in Rom. Mitten in Rom sprachen uns 2 Studenden an und fragten ob sie uns Rom zeigen sollten. Wir wollten schon, aber ohne jegliche Bezahlung. Sie meinten, weil wir so nett sind, zeigen sie uns Rom kostenlos. War wirklich eine nette und interessante Führung. Danach wollten sie sich noch mit uns zum Abendessen treffen. Ich sagte so im gebrochenen Deutsch-Italienisch....no no, zuerst Manschare dann zackzack und in Germany Bambino...darauf meinte der eine völlig ernst....no no, Preserfativo!!!!! Ich hab losgelacht wie ne blöde und meine Freundin auch. Als wir dann wieder mit einem Linienbus zu unseren Hotel gefahren sind hat sie mich total ernst gefragt.......du sag mal, was ist eigentlich ein Preserfativo????

Das ist nach nun 18 Jahren immer noch ein großer Lacher zwischen meiner Freundin und mir.

Und noch eine

Gran Canaria, diesmal waren wir 3 Mädels und sind durch die Dünen von Playa del Ingles marschiert. Schon am Anfang kam uns ein Spanier entgegen der nur ein Handtuch über der Schulter hatte, sonst nix. Wir uns etwas verwundert angeschaut, denn von einem FKK-Strand wussten wir nichts. Als wir dann über die nächste Düne gegangen sind, lag unten in der Mulde einer, der hatte auch nur ein Handtuch dabei und als er uns sah, fingerte er gleich an sich rum. Wir haben erstmal geschluckt, uns umgedreht und da stand der nächste, diesmal ohne alles! Der stellte sich breitbeinig hin und fing auch mit der Handarbeit an. Diesmal bekamen wir es richtig mit der Angst zu tun, weil ringsum waren nur nackte Männer und die holten sich alle einen runter, kaum das sie uns sahen. Zum Glück kam gerade eine Familie im Gänsemarsch angelaufen und wir haben uns hinter die eingereiht. Kaum haben die Nackten die Familie gesehen, haben sie sich abgewendet oder ihr Handtuch unten rum gewickelt.

Am Meer haben wir dann die Jungs getroffen die wir im Hotel kennengelernt haben, als wir denen unser Erlebnis erzählten, waren sie frustriert, weil ihnen keine nackten Frauen begegneten...grins. Danach gingen wir nur noch mit ihnen wo hin.

Tja und zu guter Letzt Griechenland, da waren wir 2 befreundete Pärchen und wir haben uns einen Spaß daraus gemacht zu zählen, wer die meisten Stechmücken in der Nacht erschlagen hat, welches Paar gewonnen hat, hat von dem anderen ein Essen bekommen

Gruß Gina

       Johannes Kreis Benutzer

135 message(s)

erstellt am 26.07.2004 08:50                      So eine "Handarbeit"-Story hat meine Freundin auch zu berichten. Das war vor ein paar Jahren auf Rhodos. Nach getaner Arbeit hat der meine Freundin (die damals noch gar nicht meine Freundin war) und ihre Begleiterinnen nur angegrinst und gesagt "It helps"! Unglaublich. Übrigens: Der junge Mann war NICHT ich.

       Woodstock Benutzer

465 message(s)

erstellt am 28.07.2004 13:26                      In Dubai,am Strand.Um vom Hotelgrten zum Meer zu kommen muß man erst über den breiten Sandstrand laufen.Wenn man gerade neu ist,vergißt man leicht,das dieser so ca ab 11:00 Uhr glühend heiß ist.Man konnte beobachten,wie diejenigen ohne Badeschuhe erst normal gelaufen sind.....dann merkten sie:Oh,es wird etwas heiß...aber das Stück schaff ich noch.....dann wurde es heißer,unerträglicher.....und die Leute liefen zusehends schneller...und noch schneller...bis sie gerannt sind zum Wasser

       alex Benutzer

56 message(s)

erstellt am 28.07.2004 13:37                      so was ähnliches konnte ich auf Santorin beobachten.

Da war ich vor ein paar Jährchen mit einer Arbeitskollegin - die gab mir vorher den Tipp günstige Leinenturnschuhe mitnehmen - mann weiß ja nicht wie der "Eingang" ins Meer ist.

Es war wunderschöner schwarzer Lavastrand - aber genau beim Übergang ins Meer waren "erstarrte Lavaplatten" o.ä. Es war amüsant für uns zu beobachten wie die "Neuankömmlinge" kämpften sich drehten und wendeten um nicht auszurutschen - was aber meist misslang - da es wirklich höllisch rutschig war...

       Woodstock Benutzer

465 message(s)

erstellt am 28.07.2004 14:28                      Im Restaurant.Ich zum Buffet ,habe mich bedient und am Tisch gesetzt.Erst nach ein paar tagen ist mir aufgefallen,das man normalerweise am Eingang warten muß,bis man abgeholt wird und den Tisch zugewiesen bekommt.Ich hatte mir den immer selbst ausgesucht,nur so kannte ich es bisher aus anderen Hotels...

       Woodstock Benutzer

465 message(s)

erstellt am 04.08.2004 20:57                     

So,jetzt habe ich Zeit hier noch was zu schreiben.

Im Hotelrestaurant:

Beim Abendessen am Tisch,sitze ich da und habe eine Menge Besteck vor mir liegen      

Da saß ich nun und wußte nicht was für was gedacht ist bzw in welcher Reihenfolge man es benutzen muß.Ich merkte schon wie mein Kopf rot wurde.Ich hatte 2 Gabel,2 Messer(die sahen für mich beide gleich aus),ein kleines Messer+Teller ,Löffel war glaube ich auch noch da...,kleine Gabel...

Schätze mal ein paar andere wußten auch nicht so Bescheid.

Um das Problem einigermaßen zu lösen,habe ich einfach je 1 Gabel und 1 Messer genommen und die übriggebliebenen etwas mehr zur Mitte geschoben.Dann konnte man wenigstens nicht erkennen,ob ich zuerst von aussen oder von innen genommen hatte ....

              

Viele bunte Smileys...

       Gina Benutzer

84 message(s)

erstellt am 13.08.2004 18:07                     

@Woodstock,

von außen nach innen arbeiten

       Woodstock Benutzer

465 message(s)

erstellt am 13.08.2004 23:36                     

Habe ich wieder was dazu gelernt  *schäm*

     

       Claude Benutzer

49 message(s)

erstellt am 05.08.2004 08:18                     

Abflughalle Hamburg, warten auf den Aufruf zum boarding-in...

...da fragt mein Mann: sag mal, was brummt denn hier so komisch?

stimmt! irgendein merkwürdiger Brummton war plötzlich zu hören,

da bemerkt unser Freund auch schon, dass die Tasche seiner Frau heftig vibriert,

sich praktisch selbstständig macht.

Das war inzwischen auch schon diversen anderen Urlaubern aufgefallen,

süffisantes Grinsen und Gekicher bei allen Umstehenden...

Meine Freundin kriegt einen hochroten Kopf, schnappt sich ihre Tasche...

        ...und holt ihre wildgewordene elektrische Zahnbürste raus!!!

...um sie dann natürlich auch allen - inzwischen laut lachenden - Mitreisenden zu zeigen!

Gruß, claude

       cilane Benutzer

15 message(s)

erstellt am 14.08.2004 00:13                     

Bei meinem letzten Urlaub in der Türkei ist mir etwas ziemlich peinliches passiert. Ich wollte mir zum Frühstück zwei feine Toastscheiben im Toaster toasten ( ). Jedenfalls wartete ich vor dem Toaster und als meine Toasts endlich raussprangen waren sie doch noch ziemlich hell. Deshalb drückte ich sie nocheinmal hinunter. Währenddessen platzierte sich neben mir ein junges Pärchen, dass die ganze Zeit nur am herumknutschen war. Ich war so angetan von dieser Aussicht, dass ich ganz auf meine Toats vergaß. Naja, es endete damit, dass der Toaster anfing zu rauchen und ich mit einem hochroten Kopf und zwei kohlschwarzen Toats das Buffet verließ.

       Woodstock Benutzer

465 message(s)

erstellt am 18.08.2004 00:15                     

Im Flugzeug:

Stewardess :Möchten sie noch was zu trinken?(in Englisch)

Ich :Ja Cola.

Sie reichte mir Cola-Dose und Becher auf einem kleinen Tablett,ich nehm ihr das ganze Tablett aus der Hand,ich dachte das gehört dazu  

Stewardess :No ,take only the..... weiß ich nicht mehr die englischen Wörter.Ich habe es erst nach dem zweiten Mal begriffen,was sie meinte.....

     

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