52 Ergebnisse für Suchbegriff FKK
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Paguera - wie ist es dort?
Hallo Soluna!
Habe deine Frage nun hier gelesen (wie auch in deiner Antwort zu unseren Fragen -Kanaren-)
Also wir sind Mitte/Ende 20 und wir haben schon 2 mal unseren Urlaub in Paguera verbracht. Wenn wir nicht auch mal gerne andere Flecken dieser Erde sehen wollten, würde die Reise bestimmt nochmal dort hin gehen. In Paguera gibt es wirklich genügend Möglichkeiten Abends etwas trinken zu gehen, ohne jeden Abend am gleichen Platz zu sitzen, wobei es eine "Kneipe" gibt, wo wir sehr gerne waren (Name weiß ich leider nicht mehr genau). Dort spielt jeden Abend eine Live-Band. Bei einem leckeren Drink und toller Stimmung singt man auch gerne mal lauthals mit : ) Das einzigste was wir dort nicht aufgesucht haben, waren die Discotheken. Disco´s haben wir zuhause und muss im Urlaub nicht unbedingt sein (bei uns zumindest nicht). Die Promenade hat unzählige Geschäfte, wo man sich auch gut mal die Füße vertreten kann. Wir waren im Valetin Paguera untergebracht und von dort aus waren es nur wenige Meter bis zum Strand. Je nach Lage des Hotels, kann es auch mal etwas weiter sein. Der Strand ist an dieser Bucht wirklich schön und sauber (die andere hat uns persönlich nicht so gut gefallen, aber das ist geschmacksache...). Man kann auch dort schön am Strand entlang spazieren (an allen Buchten). Ich würde euch aber auch empfehlen mind. 1 Tag ein Auto zu mieten. Wir hatten 2 Tage ein Auto gemietet. Bei der ersten Tour sind wir auf den "Caribic-Strand" Es Trenc gestoßen (ca 35 km von Paguera entfernt -kann auch weniger sein-) Dieser Strand wird größtenteils auch von Einheimischen aufgesucht. Allerdings gibt es dort nur wenige, sehr teure Strandbuden (aber sehr schön), aber da kann man sich ja anders helfen (nur die Kühltasche dann nicht vergessen )Es gibt dort auch einen FKK-Abschnitt. Nicht gekennzeichnet, aber es fällt auch direkt auf :o) (wenn man sowas mag). Wir sind aber auch durch den Norden der Insel gefahren (einfach drauf los) und es ist wirklich ganz toll. Sicher auch eine schöne Strecke für Motorradfahrer (größtenteils gute Straßen). Nur wenn man die Landschaft genießen will, fährt es sich besser im Auto (mit Klimaanlage *g).
In Paguera werden auch Bootsfahrten angeboten. Eine geht glaub ich 5 Std und die andere 2,5 oder so. Wir waren auf dem Boot für 2,5 Std, das hat uns auch gereicht. Hatten beide einen kräftigen Sonnenbrand im Gesicht, aber es gab genug zu sehen. Wir fanden´s schön..
Wir waren im Juni letzten Jahres dort und ich muss wohl sagen, dass dort viele ältere Menschen Urlaub machen, aber uns hat es nicht gestört, denn selbst die haben abends auch meistens kräfitg mitgesungen : ) Wir hatten also wirklich kein Problem damit!
So, hoffe dass ich dir ein wenig helfen konnte...
Gruß
summersun0106
Informaciones Mallorca
Mallorca und seine (Küsten-)Ferienorte - 1. Teil:
Playa de Palma
Die Playa de Palma (oder auch Platja de Palma) wird oft und fälschlicherweise in einem Atemzug mit Arenal genannt, aber die Bucht von Palma erstreckt sich mit ihrem Touristengebiet über mehrere Abschnitte auf insgesamt 6 km. Beginnend ab Ca'n Pastilla bis hin nach S'Arenal. In mehr oder weniger gleichmäßigen Abständen befinden sich die sog. "Balnearios" (Strandbars), die man gut als Orientierungshilfe für den jeweiligen Abschnitt nutzen kann, es gibt insgesamt 15 Balnearios von denen die Nr. 6 als Ballermann "Karriere" gemacht hat. Der Bereich 15 - 9 zählt zum Ortsteil Ca'n Pastilla im Westen der Playa und hier geht es ein wenig ruhiger zu - allerdings liegt die Einflugschneise zum Flughafen direkt bei Ca'n Pastilla. Die eigentliche Platja de Palma erstreckt sich in etwa vom Balneario 8 - 5, hier findet man dann auch die Partylokale wie z. B. das Oberbayern, den Megapark, die Schinkenstraße und den Bierkönig. Wer einen Partyurlaub auf Mallorca erleben möchte, ist hier gut aufgehoben. Während der Wintersaison überwintern hier viele Langzeiturlauber. Die Balnearios haben dann, ebenso wie viele Hotels, geschlossen. Der Abschnitt der Balnearios 4 - 1 im Osten der Bucht gehört zum Ort S'Arenal. Fazit: Die Playa de Palma mit ihren 250 Hotels und ca. 50.000 Hotelbetten zählt zu den lebhaften Orten und ist ideal für Partyurlauber oder diejenigen, die eine Mischung aus Strand- und Partyurlaub suchen. Die Strand- und Wasserqualität ist gut und man findet genügend Abwechslung. Die Nähe zur Stadt Palma ist ein weiterer Vorteil. Ein Mietwagen ist nicht unbedingt erforderlich, da die Busanbindung sehr gut ist.
Colonia St. Jordi
Der im Süden der Insel gelegene Urlaubsort befindet sich ca. 45 km von Palma entfernt im Gebiet der Gemeinde Ses Salines, das Hinterland ist flach und erscheint auf den ersten Blick etwas "trist" und uninteressant. Doch auch hier gibt es Ecken, die für Urlauber lohnenswert sind, z. B. die Salzberge, Ses Salines oder den berühmten Naturstrand "Es Trenc" mit seinem FKK-Bereich und Dünenlandschaften. Der Strand gilt als "karibisch" schön - allerdings ist er, gerade während der Saison, oftmals ziemlich voll.
Colonia Sant Jordi ist nicht unbedingt eine "Schönheit" unter den Dörfern Mallorcas, aber dafür sehr familienfreundlich und hat eben den schönsten Strand der Insel gleich nebenan. Ein paar Restaurants, Bars und Geschäfte bringen im Sommer etwas Unterhaltung in den Ort. Übrigens verbringen hier auch viele Spanier und Mallorquiner ihren Urlaub.
Am Hafen ist die schönste Atmosphäre... startet man von hier in die andere Richtung, findet man einen grossen Strand, der deutlich weniger überlaufen ist als Es Trenc. Fazit: Kein Ort für Partyurlauber, die Anmietung eines Mietwagens ist empfehlenswert.
Cala Santanyi
Cala Santanyi liegt im äußersten Südosten von Mallorca, die Entfernung zu Palma beträgt ca. 60 km. Cala Santanyi hat viel von seiner Ursprünglichkeit behalten. Es gibt lediglich 3 Hotels, einige Appartmenthäuser und die Feriensiedlung Son Moja - welche überwiegend aus Privathäusern besteht. Einige kleinere Souvenirgeschäfte und Restaurant sind ebenfalls zu finden. Cala Santanyi hat eine eher schmale und eher in die Tiefe gezogene aber schöne Badebucht mit feinem Sandstrand (kleine steinige Abschnitte allerdings hier und da im Wasser aufgrund der felsigen Umgebung). Ideal für Kinder, da recht flach abfallend und aufgrund der tief eingeschnittenen Bucht kaum Wellengang oder gefährliche Strömung. In der Saison ist der Strand gut besucht - rechtzeitiges Erscheinen sichert dann die besten Plätze. Fazit: Ideal für Ruhesuchende und Familienurlaub. Mietwagen unbedingt (zumindest tageweise) empfehlenswert - die Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel ist eher schlecht.
Cala Figuera
Gleich in der Nachbarschaft zur Cala Santanyi befindet sich Cala Figuera. Cala Figuera hat sich mit seinem Naturhafen und den hübschen Bootsgaragen die Atmosphäre eines Fischerdorfes bewahrt. Hier findet man keine großen Bettenburgen, aber auch keinen Strand (es fährt aber eine "Bimmelbahn" an die benachbarte Cala Santanyi und die schöne Cala Mondrago ist auch nur wenige Kilometer entfernt). Cala Figuera hat sich im Laufe der Jahre einen Namen als Künstlerdorf gemacht und inzwischen werden viele hochpreisige Appartmenthäuser und Ferienwohnungen gebaut. Der Ort findet bei Pauschaltouristen aufgrund fehlender Gegebenheiten wie Strand und "Flaniermeile" nur wenig Interesse und ist bei Individualtouristen eher bekannt bzw. beliebt. Fazit: Ein hübscher Ort mit Charakter und "Künstler-Nuancen". Allerdings ohne Strand und derzeit im Umbruch für das zahlungskräftige Klientel. Mietwagen empfehlenswert.
Cala D'Or
Der Ort ist ein künstlich erschaffenes Feriendomizil an der Südostküste von Mallorca. Es wurde im typischen Ibiza-Stil erbaut und man findet dort mehrere kleinen Badebuchten. Die Häuser und Hotels dürfen eine bestimmte Höhe nicht überschreiten, so dass man mehrgeschossige Hotelburgen hier nicht findet. Es gibt einen lebhaften Ortskern mit reichlich Bars/Restaurants und Geschäften in einer Fußgängerzone. Für viele besonders schön ist der Yachthafen von Cala D'Or. Der Ort hat einen fast fließenden und kaum erkennbaren Übergang zum Ort Porto Petro. In der unmittelbaren Nachbarschaft befinden sich viele schöne und kleinere Buchten, die mit Ihren Stränden zum baden einladen. In der Hochsaison ist der Ort sehr gut besucht und es herrscht ein ziemlich reges Treiben. Ruhiger geht es in der Vor- und Nebensaison zu. Fazit: Ein hübscher Ort mit reichlich Infrastruktur und netten Hotels. Aufgrund der eher kleineren Stränden sind diese in der Saison leider oft sehr voll. Ein Mietwagen ist empfehlenswert um die schöne Gegend rund um Cala D'Or zu erkunden und für die bessere Erreichbarkeit der umliegenden Buchten.
Porto Christo
Etwa 65 km östlich von Palma liegt in einer natürlichen Hafenbucht der Ort Porto Christo. Der Ort ist weniger ein Ziel von klassischen Badeurlaubern, da der Strand direkt unterhalb einer gut befahrenen Straße und einem großen Parkplatz verläuft und das auf der ersten Blick wenig einladend erscheint. Der Strand ist aber gut gepflegt, die Wasserqualität sehr gut und durch die Modernisierung des Ortes in den letzten Jahren hat sich vieles zum positiven verändert. Die Massen an Touristen strömen jedoch vielmehr in/durch den Ort um die bekannten Höhlen zu besichtigen. Hier befinden sich die Coves del Drach und die Coves del Harms. Rund um die Hafenmole und den Yachthafen findet man Bars/Restaurants und einige Geschäfte und nach einem Spaziergang entlang des Yacht- und Fischerhafens kann man hier recht gut und günstig essen. Auch die Altstadt ist recht sehenswert und in den engen Gassen findet man das ein oder andere historische Gebäude. Fazit: Kein klassischer Urlaubsort für viele Badegäste. Dennoch einen Zwischenstop wert und eher bei Individualreisenden und Bootsbesitzern beliebt. Die Busverbindungen sind sehr gut - ein Busbahnhof befindet sich oberhalb des Hafens, wo auch Glasbodenboote fahren.
Cala Millor
Nach der Playa de Palma bildet Cala Millor mit seinen Nachbarorten (Cala Bona, Sa Coma, S'Illot) die zweitgrößte Feriensiedlung auf Mallorca und das größte Touristengebiet an der Ostküste. Die Orte gehen eigentlich nahtlos ineinander über. Sa Coma zählt mit zu den hässlichsten Orten auf Mallorca - viele Hotelhochhäuser, die nur noch als Bausünden zu bezeichnen sind. In Cala Millor selber findet man alles an touristischer Infrastruktur, entlang des Strandes führt eine relativ neue und moderne Fußgängerpromenade, wo sich Restaurants/Bars und Geschäfte aneinander reihen. Was Sehenswertes gibt es im Ort selber aber dafür nicht wirklich. Auch Cala Millor lässt leider gänzlich das eigentliche Mallorca vermissen und die überwiegende Anzahl der Hotels fallen unter die Kategorie "Betonklotz". Der Strand selber macht der Übersetzung "bessere (oder beste) Bucht" eher einen Namen. Er erstreckt sich auf knapp 2 km Länge und die Strand- und Wasserqualität sind gut. In der Saison aufgrund der Ortsstruktur aber oft sehr voll. Die Busanbindung ist recht gut, gehört aber wegen der Lage von Cala Millor mit zu den teuersten der Insel (Cala Millor - Palma etwas über 7 Euro). Die Busse zwischen den einzelnen Nachbarorten fahren in der Saison stündlich, der Bus nach Palma fährt ohne Umsteigen ca. 8 mal täglich. Es fahren von Cala Millor auch Ausflugsboote und Fähren, die andere Orte an der Ostküste ansteuern. Z. B. die Calas de Mallorca, Cala Romantica, Porto Christo, Cala Ratjada) - Bootstouren gehören allerdings allgemein nicht zu den günstigsten Dingen auf Mallorca. Fazit: Kein wirkich schöner und sehenswerter Ort, aber dafür mit nahezu perfekt touristischer Infrastruktur und nicht allzu hohen Preisen. Lange Transferzeit vom Flughafen einkalkulieren (gut 90 Min). Ein Mietwagen ist aufgrund der guten Busanbindung nicht unbedingt von Nöten, empfiehlt sich aber, wenn man ein wenig mehr "echtes" Mallorca erleben möchte. Das kommt dort eindeutig zu kurz.
Cala Ratjada
Die "Rochenbucht" (Übersetzung von Cala Ratjada) ist im direkten Vergleich zur Cala Millor die weitaus schönere deutsche Hochburg unter den Urlaubsorten. Cala Ratjada liegt im äußersten Nordosten Mallorcas und verfügt nach Palma über den zweitwichtigsten Fischereihafen der Insel. Cala Ratjada ist von den Bausünden der 70iger weitesgehend verschont geblieben, der Ort ist zwar stetig gewachsen, aber der Wachstumg ging weitesgehend unter Berücksichtung von Natur und Umgebung von statten ging. Somit ist das angrenzende Naturschutzgebiet erhalten geblieben und auch die alten Langustenhäuser nördlich des Hafens unter Denkmalschutz gestellt worden. Es gibt insgesamt 5 Strände, die 2 km weit entfernte Bucht Font de sa Cala, den Strand Son Moll im Ortskern (häufig hoffnungslost überfüllt während der Saison) sowie die etwas außerhalb befindlichen Buchten Cala Agulla Guya) und Cala Mesquida. Die Strandpromenade ist schön angelegt und läd zum Spaziergang ein und durch die größtenteils verkehrsberuhigten Zonen, lässt es sich gut im Ort bummeln. Es gibt einige sehenswerte Dinge in der näheren Umgebung wie z. B. den Leuchtturm von Capdepera (Faro del Cap de Capdepera), die Casa March (Villa des verstorbenen Bankiers March mit großem Garten und Skulpturen - Anmeldung und Infos bei der Touristinformation) oder die Festung von Capdepera (Castillo de Capdepera). Cala Ratjada zeitgt sich recht vielseitig und hat viele begeisterte "Fans" unterschiedlichster Zielgruppen. Sowohl familienfreundliche Hotels mit passenden Angeboten, als auch ein Nachtleben für Partygänger findet man neben zahlreichen Einkaufsmöglichkeiten und Restaurants. Während der Vor- und Nachsaison ist Cala Ratjada beim älteren Publikum sehr beliebt als auch zum überwintern... dann entwickelt sich der ansonsten gut besuchte Ferienort wieder in ein fast verschlafenes Fischerdorf zurück. Die Busanbindung ist nicht perfekt... es fahren zwar mehrmals täglich Busse nach Palma, aber wie für Cala Millor auch, ist der Preis aufgrund der Entfernung und Fahrdauer nicht ganz günstig. Fazit: Eine relativ gut gelungene Mischung aus einem typischen Touristenort und angenehmer mallorquinischer Atmosphäre in fest deutscher Hand. Gerade im Sommer wirkt der Ort jedoch wegen der Beliebtheit oft ein wenig übervölkert. Ein Mietwagen ist von Vorteil, wenn man nicht unbedingt immer per Pedes mit **** und Pack zu einer weniger überfüllten Bucht wie die im Ortskern möchte.
Forsetzung folgt weiter in Richtung Norden...