Die Strände der Balearen-Insel Mallorca gehören zu den schönsten weltweit. Elf besonders empfehlenswerte stellen wir Euch hier vor.
Der perfekte Strand für alle, die Natur lieben: Die Bucht von S'Amarador ist fast vollkommen von Kiefernwäldern bewachsen, und sie liegt mitten im Naturpark Mondragó. Heller weicher Sand und ein nur sanft tiefer werdendes Meer kennzeichnen außerdem diese Playa im Osten Mallorcas. Eine kleine Strandbar bietet Getränke und Snacks. Das Tolle ist: Die Bucht S'Amarador ist komplett unverbaut, außer der Strandbar findet Ihr ganz viel reine Natur. Trotzdem ist der Strand nicht allzu abgelegen. In 500 Meter Entfernung liegt ein Parkplatz, der schöne Ort Santanyí ist neun Kilometer entfernt.
Der besondere Tipp: Es lohnt sich, einen Stopp in Sanatanyí einzulegen – der kleine Ort hat eine schöne Altstadt mit netten Kleiderboutiquen, Cafés und einem Töpferladen, der Keramik in wirklich knalligen Farben anbietet.
An der Südküste Mallorcas, zwischen Colònia de Sant Jordi und Sa Ràpita, findet Ihr diesen schmalen, aber superlangen Naturstrand, der auch von einer einsamen Südseeinsel entsprungen sein könnte. Feiner weißer Sand, türkisfarbenes Wasser und eine wilde, geschützte Dünenlandschaft gehören zu seinen Markenzeichen! Wenn Ihr ein bisschen lauft, findet Ihr an dem etwa 2,5 Kilometer langen Strand bestimmt Euer stilles Traumplätzchen. Vergesst die Schnorchelausrüstung nicht – hier könnt Ihr auch unter Wasser viel entdecken.
Der besondere Tipp: Es gibt am Strand von Es Trenc auch Abschnitte, wo FKK möglich ist.
Meistens gutes Wetter, immer klares Wasser und feiner, heller Sand: Die Cala Santanyí liegt im sonnigen Südosten Mallorcas – und ist deshalb auch für Badeferien im Frühjahr oder Herbst gut geeignet. Direkt im Rücken des Strandes steht das gleichnamige Hotel Cala Santanyí, das zu den eher teuren Übernachtungsmöglichkeiten hier gehört. Dafür habt Ihr von der Bar einen tollen Überblick über die Bucht, die von baumbewachsenen Felsen eingerahmt wird. Auf beiden Seiten der Bucht gibt es weitere Unterkünfte.
Die Cala Santanyí bietet gute Schnorchelmöglichkeiten, Felsen, von denen man ins Wasser springen kann, Tretboot- und Stand-up-Paddel-Verleih. Sie wird während der Saison von RettungsschwimmerInnen bewacht. Am schönsten ist es, noch vor dem Frühstück ein Stück in die sonnige Bucht hinauszuschwimmen – da hat man die Cala fast für sich alleine. Abends solltet Ihr einmal in der Bar Drac essen gehen, da sitzt man besonders schön, und das Essen ist sehr gut.
Der besondere Tipp: Mittwochs und samstags gibt es im nahe gelegenen Ort Santanyí einen schönen, allerdings auch sehr gut besuchten Markt in den gemütlichen Altstadtgassen.
Er liegt etwas abseits der Touristenströme und ist deshalb auch zur Hauptsaison nicht so überlaufen: Der Strand von Port de Pollença im Norden ist breit und lang. Die Infrastruktur bietet Euch alles, was Ihr für einen entspannten Strandtag braucht: Cafés und Restaurants in der Nähe, Strandliegen, Toiletten und Rettungsschwimmer. In Richtung Hafenpier wird die Shopdichte größer.
Der besondere Tipp: Im Ort Pollença, der ein Stück im Inselinneren liegt, findet Ihr viele kleine Gassen mit netten Läden zum Bummeln.
Das flach abfallende Ufer und ein zeitweise recht hoher Wellengang zeichnen diesen gut gepflegten Strand mit goldgelbem Sand aus. Die Bucht liegt etwa 15 Kilometer südöstlich von Felanitx und ist eingerahmt von schroffen Felsen, auf denen Ihr teilweise herumkraxeln könnt. Auf der Südseite der Bucht findet Ihr auch eine Strandpromenade mit Restaurants und Snackläden.
Der besondere Tipp: Ein Bummel durch das nahe gelegene Fischerdorf Portocolom.
Südlich von Porto Cristo liegt diese wunderschöne Bucht mit feinem Sandstrand an der Ostküste. Sie reicht so tief in die Insel hinein, dass Ihr 200 Meter vom Strand aus hinausschwimmen könnt und immer noch im Schutz der Bucht unterwegs sied. Gerahmt wird die Cala von malerischen, teilweise üppig bewachsenen Felsen. Deshalb hat man den ursprünglichen Namen S'Estany d'en Mas in Playa Romántica umgewandelt – auch wenn's in der Hochsaison manchmal zu voll ist, um wirklich romantisch zu sein. Vor Ort findet Ihr einen Liegenverleih, einen kleinen Einkaufsladen, eine Strandbar und mehrere Restaurants.
Der besondere Tipp: eine Wanderung auf dem ausgewiesenen Pfad entlang der Küste.
Seine traumhafte Lage in der Bucht von Alcúdia macht diesen Strand zu einem der beliebtesten auf ganz Mallorca. Die längste Playa im Norden der Insel ist perfekt für alle, die auch Unterhaltung und Wassersport-Möglichkeiten am Strand haben möchten. Auch das Angebot für Kinder ist gut.
Der besondere Tipp: Es gibt am Strand sogar Liegen mit Safe!
Hinter dem Tramuntana-Gebirge liegt das kleine Hafenstädtchen Port de Sóller – an einer fast kreisrunden Bucht. Der Strand wird malerisch von zwei Felsküsten eingerahmt. Mit seinen Restaurants, Cafés, kleinen Modeläden und den Bergen im Hintergrund ist diese Playa einer der charmantesten Strände Mallorcas. Hier könnt Ihr auch Wassersport-Equipment ausleihen. Sowohl das Tramuntana-Gebirge als auch das Städtchen Sóller gehören seit 2011 zum Welterbe der UNESCO.
Der besondere Tipp: Zwischen der Stadt Sóller und Port de Sóller verkehrt eine alte Straßenbahn – diese nostalgische Art des Reisens solltet Ihr bei deinem Aufenthalt einmal erleben.
Naturbelassen, immer etwas Treibgut zum Sandburgenbau und nicht überlaufen – der schmale Strand an der Badia de Pollença eignet sich gut für Familien mit Kindern. Und für Menschen, die Natur lieben – denn die Playa de Formentor liegt besonders schön. Pinien spenden Schatten, im Hintergrund liegt das Tramuntana-Gebirge, vor sich überblickt man die Bucht von Port de Pollença. Gleichzeitig müsst Ihr hier nicht auf Komfort verzichten: Am Strand gibt's eine Bar und einen Bootsverleih. Während der Saison sorgen RettungsschwimmerInnen für die Badegäste.
Der besondere Tipp: Am Strand gibt es eine Windsurfschule. Wer lieber relaxen möchte, bucht eine Anwendung im nahe gelgenen Massagepavillon.
Der für viele schönste Teil der Playa de Muro befindet sich im gleichnamigen Ort. Hier ist das Wasser geradezu maledivisch türkis, vom Ufer führt ein Holzsteg gut 100 Meter aufs Meer hinaus. Es bleibt lange flach, was ideal für Kinder ist. Insgesamt ist der Strand, der in der Bucht von Alcúdia liegt, acht Kilometer lang – und er bietet für jeden Geschmack etwas: eine Strandpromenade mit Cafés und Restaurants ebenso wie einsame Abschnitte, wo Ihr auch FKK machen könnt.
Der besondere Tipp: eine Wanderung durch den nahe gelegenen Naturpark S'Albufera, dem wichtigsten Feuchtgebiet der Balearen. Vorher unbedingt im Besucherzentrum "Sa Roca" die Erlaubnis einholen.
Der Beach ist etwa 100 Meter lang, sein weißer Sand mündet flach ins glasklare Wasser, das in dieser Bucht in schönsten Türkistönen leuchtet. Umgeben ist der Strand von einem hübschen Küstenwald und hohen Felsen über dem blauen Meer.
Die schönsten Erlebnisse beginnen oft dort, wo Straßen enden und es keine Schilder mehr gibt. Das gilt auch für die Cala Varques im Osten der Insel, zwischen Cales de Mallorca und Porto Cristo gelegen. Dieser tolle Strand ist ziemlich weit vom Schuss entfernt, dafür aber so schön, dass sich gewisse Mühen bei der Anreise lohnen.
Weitere Highlights sind eine natürliche Felsenbrücke und eine Grotte, in der im Sommer angeblich auch gern übernachtet wird. Es gibt zudem eine kleine improvisierte Strandbar, aber keine Toiletten oder Duschen. Gute Unterkünfte findet Ihr zum Beispiel im benachbarten Cales de Mallorca oder in Porto Cristo.
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Die malerische Bucht Cala Santanyí liegt im Südosten Mallorcas und ist ein besonders schönes Ziel in der Vor- und Nachsaison. Denn hier ist es sonniger als im Norden.
MehrDie Playa de Formentor liegt im Norden der Bucht von Port de Pollença. Im Rücken hat man hier das beeindruckende Tramuntana-Gebirge.
MehrDie Playa de Muro liegt im südlichen Teil der Bucht von Alcúdia, dem beliebten Urlaubsort im Norden der Baleareninsel.
MehrWunderschöne Bucht im Osten Mallorcas – mitten im Naturpark Mondragó gelegen, komplett unverbaut. Die Region ist ein wichtiges Rückzugsgebiet für Vögel und hat mehrere kleine Buchten.
Die Bucht von Pollença im Norden von Mallorca ist zehn Kilometer lang und sechs Kilometer breit. Sie hat nicht nur einen schönen Strand, sie gilt auch als eines der schönsten Segelreviere der Welt.
MehrSóller und Port de Sóller liegen malerisch vom Tramuntana-Gebirge umschlossen an der Westküste von Mallorca.
MehrGut 15 Kilometer von Felanitx entfernt liegt die Cala Marçal an der Ostküste Mallorcas.
MehrToller Naturstrand mit Dünen im Süden Mallorcas. Die Playa liegt zwischen den Orten Colonia de Sant Jordi und dem Dorf Sa Ràpita. Die Region ist für die Salzgewinnung bekannt.
MehrDiese Bucht im Osten der Baleareninsel heißt eigentlich S'Estany d'en Mas. Hoher Romantikfaktor – aber nicht in der Haupsaison.
MehrDer größte Strand im Norden bietet eine perfekte Infrastruktur, feinen Sand und viel Unterhaltung für Groß und Klein. Viele Hotels in Laufnähe.
MehrDer kleine Ferienort liegt an der Ostküste zwischen Porto Cristo und Portocolom nördlich der Cala Murada. In der Mitte des Ortes gibt es eine Kalkfelsformation, die in Meereshöhe von vielen Höhlen durchzogen ist. In der Nähe liegt die romantische, schwer zugängliche Cala Varques.