Sandboarding ist ein Trendsport, der vermutlich einst von gelangweilten Snowboardern in Kaliforniens Sommer erfunden wurde. Auch in Namibia ist es längst zur beliebten Freizeitbeschäftigung von Swakopmunds junger Generation geworden.
Was mir als bequemer Mensch sofort auffällt: Einen Skilift gibt es hier in der Namib-Wüste nicht, man muss sich die Abfahrt erst durch einen kräftezehrenden Aufstieg verdienen.
Schon bald schmerzen die Waden, weil die Füße mit jedem Schritt weiter in die Düne einsacken. Der stramme Atlantikwind sorgt außerdem dafür, dass sich der Sand binnen Sekunden in sämtlichen Körperöffnungen einnistet. Es knirscht zwischen den Zähnen und scheuert zwischen Lid und Augapfel. Mein Lehrer Raymond von Hata Angu schüttelt seine Dreadlocks und ruft: „Was für ein wunderbarer Tag zum Boarden!“ Na, dann mal los!
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Die Lage der Kleinstadt an der namibischen Atlantikküste ist ideal für alle, die sich die gute Infrastruktur der Stadt gefallen lassen wollen, aber gleichzeitig echtes Wüstenfeeling erleben möchten. Ausflüge in das scheinbar endlose Sandmeer sind eine Leichtigkeit, da der 30 Kilometer lange Dünengürtel dort beginnt, wo Swakopmund seine südliche Grenze zieht. Direkt neben dem Stadtzentrum türmt sich am tosenden Ozean feinster Sand aus Quarzmineralien auf.
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